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Graf Castellani sagte: »Mir fällt da die Geschichte von einem Marquis de Surêsne ein, der den größten Widerwillen gegen Jakobiner und Sansculotten hegte, obwohl er nie im Leben einen dieser Leute gesehen hatte.

Man erzählte sich, wie er, den Trompeter voraus, den Husaren hinterdrein, die Fahrstraße hinab geritten, die Verduner aber als Sansculotten, das Völkerrecht nicht kennend oder verachtend, auf ihn kanoniert; wie er ein weißes Schnupftuch an die Trompete befestigt und immer heftiger zu blasen befohlen; wie er, von einem Kommando eingeholt und mit verbundenen Augen allein in die Festung geführt, alldort schöne Reden gehalten, aber nichts bewirkt und was dergleichen mehr war, wodurch man denn nach Weltart den geleisteten Dienst zu verkleinern und dem Unternehmenden die Ehre zu verkümmern wusste.

Wüßten die Schreiber sehr erlauchter Bücher, die oft mit unmöglichen Weibern leben, wieviel trächtige Instinkte es bedarf, welche Wollustbarometer, welches Training und welche Disziplin, wie man führen, folgen, verlocken, zurückbleiben, lange zögern muß, dabei immer in Siedenähe der Seelenatmosphäre der Frau, wie man vorstoßen, mit Maß überwältigen, göttlich disponieren muß . . . . . . um nur das anonyme Straßenmädchen Chichette, die kleine Bürgerstochter Anna zu verführen . . ha . . . . . . . diese Schreiber, deren ich das größte Amüsement bei ihren Büchern habe, stiegen von ihrem Hochmut sehr rasch zu den Sansculotten und fühlten sich den dem Blute viel näheren Abenteurern wahrhaft gegenüber als Nichts und Null.