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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich kenne das Glück des Nehmenden nicht; und oft träumte mir davon, dass Stehlen noch seliger sein müsse als Nehmen. Das ist meine Armuth, dass meine Hand niemals ausruht vom Schenken; das ist mein Neid, dass ich wartende Augen sehe und die erhellten Nächte der Sehnsucht. Oh Unseligkeit aller Schenkenden! Oh Verfinsterung meiner Sonne! Oh Begierde nach Begehren! Oh Heisshunger in der Sättigung!
Der gute Küster irrte sich aber; sie kamen weder aus Persien noch aus der Tatarei, sondern ganz aus der Nähe, aber freilich aus einer sehr wenig entdeckten Welt. Als Johann nun glaubte, es sei genug, und sie hätten ihre Augen bis zur Sättigung geweidet, sprang er rasch vom Wagen und hob sein schönes Kind auch heraus und drang durch die Menge hin, die ihm ehrerbietig Platz machte.
Der Nährwert der Gemüse ist ein geringer und werden sie nur als eine angenehme Zuspeise genossen; sind aber trotzdem für das Wohlbefinden von großer Bedeutung, weil sie mit den Nahrungsstoffen den Magen füllen und hierdurch das angenehme Gefühl der Sättigung hervorrufen. Einige dieser Gewächse werden nur wegen ihrer eigentümlichen Bestandteile auf den Tisch gebracht.
Auch durch Tankreds Inneres zog ein Gefühl von Sättigung und Wonne, und seine Seele triumphierte. So war es denn erreicht! Er, der vor Halbjahresfrist noch wie ein Bettler, wie ein Ausgestoßener auf Falsterhof erschienen war, saß im Schloß von Holzwerder, und die Erbin der reichen Herrschaft hing an seinem Halse und gestand ihm ihre Liebe. Ja, sie würde sich wie ein Raubtier aufgerichtet haben, wenn jemand ihn, Tankred von Brecken, von ihrer Brust hätte reißen wollen.
Zwischen den sorgsam erschlossenen Wahrheiten und solchen" geahnten" Dingen bleibt unüberbrückbar die Kluft, dass jene dem Intellect, diese dem Bedürfniss verdankt werden. Der Hunger beweist nicht, dass es zu seiner Sättigung eine Speise giebt, aber er wünscht die Speise.
Das ist meine Armuth, dass meine Hand niemals ausruht vom Schenken; das ist mein Neid, dass ich wartende Augen sehe und die erhellten Nächte der Sehnsucht. Oh Unseligkeit aller Schenkenden! Oh Verfinsterung meiner Sonne! Oh Begierde nach Begehren! Oh Heisshunger in der Sättigung! Sie nehmen von mir: aber rühre ich noch an ihre Seele?
Allein außerdem, daß diese schöne Natur, in dieser nackten Einfalt, welche man ihr gibt, niemals irgendwo vorhanden war; wer siehet nicht, daß die Lebensart des goldnen Alters der Dichter, zu derjenigen, welche durch die Künste mit allem bereichert und ausgeziert worden, was der Witz zu erfinden fähig ist, um uns in den Armen einer ununterbrochnen Wollust, vor dem überdruß der Sättigung zu bewahren; daß, sage ich, jene dichtrische Lebensart zu dieser sich eben so verhält, wie die Lebensart des wildesten Sogdianers zu jener?
Wenn zwei Säuren auf ein Kali wirken, und diejenige, von welcher gesagt wird, daß sie eine größere Verwandtschaft zu derselben habe, auch in dem Quantum vorhanden ist, welches fähig ist, das Quantum der Basis zu sättigen, so erfolgt nach der Vorstellung der Wahlverwandtschaft nur diese Sättigung; die andere Säure bleibt ganz unwirksam und von der neutralen Verbindung ausgeschlossen.
H.B. Einen Hungrigen sättigt nicht die Erinnerung an frühere Sättigung und nicht Hoffnung auf spätere Sättigung; weder Hoffnung auf Nahrung noch Erinnerung an Nahrung ist Nahrung. Weder Erinnerung an Zeit noch Erwartung von Zeit ist Zeit. Wenn Zeit wäre, so könnte nur Gegenwart Zeit sein.
Diese Quantitäts-Bestimmung in Rücksicht auf die Sättigung macht die qualitative Natur eines Stoffes aus, sie macht ihn zu dem, was er für sich ist, und die Zahl, die dieß ausdrückt, ist wesentlich einer von mehrern Exponenten für eine gegenüber stehende Einheit.
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