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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Eduard suchte bei jedem Anlaß Olivias Nähe, Ingbert und Olivia trieben wie durch eine unwiderstehliche Strömung einander im verborgenen zu; Marianne begann endlich zu ahnen und litt still, und Anita Gröger war der ruhlose Geist, der bisweilen verdüsternd durch die herzlich bewegte Kleinwelt zog. Stiegen auch Schatten empor, für Olivia war alles noch ein Spiel.
Sonnenlicht tanzte auf den Wasserwirbeln wie ruhlose, winzige Weberschiffchen, die eine goldne Tapete wirken. Zwei Enten schwammen am verwilderten Rande über ihren Schatten und der Junge saß still und sann.
Der grenzenlose Himmel zu Häupten ist ohne Bewegung, und das ruhlose Wasser ist ungestüm. Am Meerufer endloser Welten treffen sich Kinder mit Jubeln und Tanzen. Sie bauen ihre Häuser aus Sand, und sie spielen mit leeren Muscheln. Aus welken Blättern flechten sie ihre Boote und lassen sie lächelnd über der ungeheuren Tiefe treiben. Kinder haben ihr Spiel am Meerufer der Welten.
In einer Art von altdeutschem Kamin flackerte das Feuer und der Duft von Tannenharz herrschte. Es brannte noch kein Licht: die züngelnden Flammen allein warfen gespenstige, ruhlose purpurne Lichtflecke in den Raum. Mely setzte sich ermattet auf das untere Ende einer großen Ottomane.
„Fliegen und immer fliegen,“ sagte er, „das liegt euch Bienen im Blut. Ich begreife diese ruhlose Art nicht recht. Es hat doch viel für sich, am Platze zu bleiben, finden Sie nicht?“ „Ach, ich fliege so gern“, sagte die kleine Maja. Der Käfer öffnete ihr höflich den roten Vorhang. „Ich will Sie noch hinausbegleiten. Ich führe Sie zu einem Aussichtsblatt, von dem Sie bequem abfliegen können.“
Auch kannte sie Stunden, in denen sie sich nach einer geordneten Tätigkeit sehnte, nach nützlicher Beschäftigung und nach Gesellschaft unter ihresgleichen. Aber sie hatte im Grunde eine ruhlose Natur, die kleine Maja, und sie würde sich wohl kaum schon dauernd in der Gemeinschaft der Bienen wohlgefühlt haben.
Das Jahr müßte ich errechnen, wie ich auch mein Alter nicht mehr weiß, denn es kamen ruhlose Zeiten des Dahintreibens auf dem uferlosen Meer des Lebens für mich.
Den Himmelswelten der Upanishad und ihrem Licht ist kein Geistesstrahl fremd, der ihr aus der Erkenntniswelt unserer Kulturen entgegenbricht, es gibt nur Einkehr in Gehorsam und Stille oder eine ruhlose Umkehr, und überall in Indien träumt ihr Friede über all den lebendigen und erstorbenen Wesen seines Schaffens und Wandelns.
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