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Das kleine, spindeldürre Männlein machte Augen, als ob der verwegene Bittsteller auf den Umsturz aller Staaten und Dintenfässer sinne und näselte giftig, er möge sich zum Teufel scheeren, das sei Gesetz im Lande, Geschriebenes sei hier stets unfehlbar und unabänderlich und wenn er Einen Zoll von der Route abweiche, so werde es nicht gut gehen!

Denn unter den großen Eindrücken dieser Bergstraße darf die Aussicht landeinwärts in die schneebedeckten Seealpen nicht fehlen. Im Frühjahr sind die Berge meist von Wolken bedeckt und so dem spähenden Auge verborgen. Die Route de la Corniche ist an schönen Frühlingstagen von unvergleichlicher Wirkung. Sie fängt an bei Roccabruna zu steigen und folgt dann in unzähligen Windungen dem Abhang.

Sodann mußten wir nach einigen Tagen uns nach Dachel wenden, da wir in Farafrah weder für uns noch für unsere Kamele Vorräthe auftreiben konnten. Wir folgten derselben Route, welche vor uns Cailliaud gezogen war, und erreichten nach einer Woche diese freundlichste aller Uah-Oasen.

"Sein guter Genius", schrieb er, "habe es so geleitet, daß er auf der ganzen Route über Stuttgart, Heilbronn, Schwäbisch-Hall, Anspach, Nürnberg, Bamberg, Coburg und Saalfeld keinen Franzosen zu Gesicht bekommen, auch nirgends kaiserliche Truppen angetroffen, auf keiner Post länger als eine Stunde aufgehalten worden sei, daß er seine aus Vorsicht mitgenommenen deutschen und französischen Pässe auch nicht ein einziges Mal nöthig gehabt, und mit Einem Worte so ruhig und bequem gereist sei, als ob überall Friede wäre."

Dagegen steht seiner Auseinandersetzung ueber den Feldzug Luculls das Bedenken entgegen, dass auf der dabei angenommenen Route von einer Ueberschreitung des Tigris in der Tat nicht die Rede sein kann. Der Grosskoenig war tief gedemuetigt.

Verständige Leute sagen, daß der Fall höchst unwahrscheinlich, ja beinah unmöglich sei. Sollten wir uns in einer so wichtigen Sache bloß durch ein so ungewisses Gerede bestimmen lassen? Die Route, welche uns der Herr Graf angegeben hat, auf die unser Paß lautet, ist die kürzeste, und wir finden auf selbiger den besten Weg.

Der Weg führt an dem Schlosse von Bertaud und vor dessen Thoren an einer mächtigen Pinie vorbei, deren Stamm wohl sechs Meter im Umfang mißt. Es dürfte eine der größten Pinien sein, die jetzt existiren, und wohl mancher Saracene hat schon in ihrem Schatten gelagert. Der Baum steht mitten auf der Straße, der »route nationale«, und es ist zu loben, daß ihn die Ingenieure schonten.