Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Während sie nun da stand und sich an einen Zaun lehnte, betrachtete sie ihr rothes Blut in dem weißen Schnee; da dachte sie bei sich selbst: »Ich habe nun zwölf Söhne, und keine einzige Tochter; hätte ich eine Tochter, so weiß wie Schnee und so roth wie Blut, dann wollt' ich mich um die Söhne nicht weiter grämen.« Kaum hatte sie das so leise vor sich hin gesprochen, als plötzlich eine Trollhexe vor ihr stand. »Eine Tochter sollst Du bekommen,« sagte sie: »und die soll so weiß sein wie Schnee und so roth wie Blut; dann aber sollen Deine Söhne mir gehören; jedoch kannst Du sie so lange bei Dir behalten, bis die Tochter getauft ist.«
Er fühlte deutlich den warmen, pulsenden Körper. Das Kind hatte die Aermchen um seinen Hals gelegt. Sie warteten auf die Mutter. Er erzählte ihr von Weihnachten. Von einem alten Mann mit weissem Bart erzählte er ihr. Er trug einen grossen Sack mit Aepfeln und Nüssen über der Schulter. Er hatte ein rothes, freundliches Gesicht, und eine Birkenruthe hielt er in der Hand.
Die berühmte Springwurzel, vor welcher die Thüren der Schatzkammern und Gefängnisse aufspringen, liegt in seinem Neste; statt seine Jungen mit ihr zu füttern, lässt er sie von dem Baume fallen, unter den man ein rothes Tuch breitet. Wer sie dann in den Mund nimmt, versteht aller Vögel Sprache.
Doch wie er sich auf diese hinstreckte, war sie nicht das Bett des Diomed, sondern ein rothes Mohnfeld, dessen Blüthen als ein weiches, sonnenheisses Kissen über ihm zusammenschlugen.
Einer thüringer Magd, die in der Gesindestube über der Arbeit entschlafen ist, kommt ein rothes Mäuschen zum Munde heraus und geht durchs offenstehende Fenster davon. Ein mit zuschauendes Dienstmädchen rüttelt die Schlafende von ihrer Stelle, ohne sie erwecken zu können. Das Mäuschen kehrte hierauf zurück, suchte hin und her nach der vorigen Stelle, fand sie nicht mehr und verschwand zuletzt.
Kann die Spinnen nicht bedauern, Die so auf die Mückchen lauern." Der Alte: "Guck', hier bei dem letzten Glöckchen Hängt ein lust'ges, rothes Röckchen, Fallhut, Rassel, rothe Schuh' Und ein Püppchen auch dazu, An Figur und Art und Sitten, Wie ihr aus dem Aug geschnitten. Wenn sie spielt die Kinderrolle, Hüpft dies Püppchen hinter drein, Und sie neckt es: Molle, Molle!
Das aber sollte ihm übel bekommen. »~Tam you~,« schrie da eine alte, wohlbeleibte Insulanerin, die ein brennend rothes Stück Kattun um die Hüften und ein anderes um die Schultern trug und schon lange genug mit Matrosen verkehrt haben mochte, ihren Lieblingsausruf oder Fluch zu verstehen »~tam you~, Ihr schmutzigen Weißen weil Ihr zehnfache Haut unter den Füßen tragt, werft Ihr das Glas umher, daß es wie Dorn und Muschelbruch in unsere Sohlen schneidet ~tam you~, sag' ich noch einmal, und der Tag sei verflucht, der Euch zuerst an diese Küste brachte!«
Auf dem Vortop der Haidschnucke wurde aber eine kleine rothe Flagge, irgend ein verabredetes Signal, aufgehißt, und gleich darauf kam von dem Leuchtschiff, das eben sein rothes Licht entzündet hatte, ein Boot ab, in dem zwei Mann ruderten, zwei hinten im Stern des Bootes, und drei vorne im Bug saßen.
Voll Unruhe und Ungestüm eilte Ludwig die Treppe hinunter, um Angés selbst aus dem Wagen zu heben. Philipp war bereits von seinem Außensitz herabgesprungen, sein sonst so frisches rothes Gesicht war bleich; er blickte seinen Herrn mit dem Ausdruck tiefen Kummers an, öffnete den Schlag, – Sophie Botta, die Dienerin, stieg aus, aufgelöst in Thränen, der alte Jacques folgte – Angés fehlte.
Wohl verwandte hohe Kosten der König bei dem Hofgelag. Des edeln Wirthes Freunde, wie es der Herr gewollt, 710 Verschenkten ihm zu Ehren Kleider und rothes Gold, Silber auch und Rosse an manchen fremden Mann. Die gerne Gaben nahmen, die schieden fröhlich hindann.
Wort des Tages
Andere suchen