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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Waehrend also in Italien der Kampf zum Stehen und Stocken kam, war ausserhalb Italien karthagischerseits nichts geschehen, was neue Heere oder Flotten rasch nach Italien gefoerdert haette. Roemischerseits hatte man sich dagegen mit der groessten Energie ueberall in Verteidigungszustand gesetzt und in dieser Abwehr da, wo Hannibals Genie fehlte, groesstenteils mit Erfolg gefochten.
Es ist wunderlich, aber freilich begreiflich, dass man roemischerseits um die Freundschaft des Koenigs Bocchus, die man anfangs verschmaeht, sodann wenigstens nicht eben gesucht hatte, jetzt, nachdem er den Krieg begonnen hatte, anfing sich aufs eifrigste zu bemuehen, wobei es den Roemern zustatten kam, dass von mauretanischer Seite keine foermliche Kriegserklaerung stattgefunden hatte.
Valentia, das Gaius Herennius fuer Sertorius besetzt hielt, ward eingenommen und geschleift. Roemischerseits mochte man einen Augenblick der Hoffnung sich hingeben mit dem zaehen Gegner fertig zu sein. Die Sertorianische Armee war verschwunden; die roemischen Truppen, tief in das Binnenland eingedrungen, belagerten den Feldherrn selbst in der Festung Clunia am oberen Duero.
Allein der Sache nach ueberwogen die zuzugpflichtigen Gemeinden ebenso entschieden auf dem Festlande wie die steuerpflichtigen auf den Inseln; und waehrend weder in dem hellenisch zivilisierten Sizilien noch auf Sardinien italische Ansiedelungen roemischerseits beabsichtigt wurden, stand es bei der roemischen Regierung ohne Zweifel schon jetzt fest, das barbarische Land zwischen Apennin und Alpen nicht bloss sich zu unterwerfen, sondern auch, wie die Eroberung fortschritt, dort neue Gemeinden italischen Ursprungs und italischen Rechts zu konstituieren.
Es ist hier darzustellen, was roemischerseits geschah, um nach dieser Richtung hin das Reich zu sichern und zu arrondieren und wie zugleich die grossen Voelkermassen, die hinter jenem gewaltigen Gebirgsvorhang ewig auf und nieder wogten, anfingen, an die Tore der noerdlichen Gebirge zu pochen und die griechisch-roemische Welt wieder einmal unsanft daran zu mahnen, dass sie mit Unrecht meine, die Erde fuer sich allein zu besitzen.
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