Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Trotz dem nähren sich die Indianer in diesem Landstrich zweimal im Jahr von Zugvögeln, die auf ihrer langen Wanderung am Ufer des Rio Negro ausruhen. Grad nördlicher zum 1. bis 4. Grad südlicher Breite gegen Süd-Süd-Ost.
Die Schifffahrt hat im neuerer Zeit solche Fortschritte gemacht, daß die Mündungen des Orinoco und Rio de la Plata näher bei Spanien zu liegen scheinen, als einst der Phasis und Tartessus von den griechischen und phönicischen Küsten.
Wir werden in der Folge sehen, daß letztere in nicht vulkanischen Ländern so auffallende Erscheinung in den aus Alpenkalk bestehenden Gebirgen bei Cumanacao, im Thale des Rio Bordones, auf der Insel Margarita und mitten in dn Savanen oder *LLanos* von Neu-Andalusien ziemlich häufig ist.
Jenseits des Uritucu begann für die spanischen Ansiedler eine neue Welt, und die Nachkommen der unerschrockenen Krieger, die von Peru bis zu den Küsten von Neu-Grenada und an den Amazonenstrom alles Land erobert hatten, kannten nicht die Wege, die von Coro an den Rio Meta führen.
Wenn sich ein Strom durch die Vereinigung zweier fast gleich breiten Flüsse bildet, so ist schwer zu sagen, welchen derselben man als die Quelle zu betrachten hat. Die Indianer in San Fernando haben noch heute eine Anschauung, die der der Geographen gerade zuwider läuft. Sie behaupten, der Orinoco entspringe aus zwei Flüssen, aus dem Guaviare und dem Rio Paragua.
Etwas oberhalb der Mission Davipe nimmt der Rio Negro einen Arm des Cassiquiare auf, der in der Geschichte der Flußverzweigungen eine merkwürdige Erscheinung ist. Dieser Arm geht nördlich von Vasiva unter dem Namen Itinivini vom Cassiquiare ab, läuft 25 Meilen lang durch ein ebenes, fast ganz unbewohntes Land und fällt unter dem Namen Conorichite in den Rio Negro.
»Ne,« sagte Justus noch einmal nach einer kleinen Pause, in welcher er die Sache hin und her erwogen hatte »ich verdiene gern einen Thaler Geld und bin auch nicht übereigen, wie, aber auf die Art nachher in Eisen nach Rio hinauf geschafft werden und dort in das Loch, wo man erst am gelben Fieber stirbt, ehe man gehangen wird Gott soll mich bewahren, da ernähr' ich mich lieber von meiner Kunst, wenn's auch ein Hundeleben ist!«
Durch Vermittlung der Indianer erfuhr er von der Ankunft des Diego García am Río de Solís, welcher kurz nach Cabot von Spanien abgereist war, nun auch nach »Sancti Spiritus« gelangte und von hier am 10. April auch den Paraná aufwärts fuhr.
Ich sehe da wenigstens seine würdigen Untergebenen, ein paar betrunkene Soldaten, die sich jetzt müßig in der Stadt herumtreiben und Nichts als Unheil anstiften werden.« »Allerdings schon vor einigen Tagen, und es ist sogar möglich, daß Sarno heute Abend die Colonie verläßt, um mit dem Dampfer nach Rio hinauf zu fahren. Jedenfalls wird er im Laufe des morgenden Tages abreisen.«
Ulrich Schmidel ist daher =»der erste Geschichtschreiber des Rio de la Plata«=; niemand Geringerer als Don Bartolomé Mitre hat in einem prächtigen Werke seine Verdienste hervorgehoben, und sämtliche argentinischen Geschichtsschreiber nehmen sein Buch als Grundlage ihrer Schilderung der ältesten geschichtlichen Ereignisse auf heut argentinischem Boden. Doch davon noch zum Schlusse dieser Zeilen.
Wort des Tages
Andere suchen