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Aktualisiert: 5. Juni 2025
„Der junge Mann,“ sagte die Commerzienräthin, „hat wirklich ein feines und richtiges Gefühl, und ich theile ganz seine Ansicht, daß unter diesen Verhältnissen eine schnelle Erledigung einer Sache, die uns ja nicht ganz unerwartet kommt, am besten sei.“
Dieser junge Mann hatte schon während des ganzen Abends meine Aufmerksamkeit beschäftigt. Er unterschied sich von den übrigen jungen Herren, die leer in den Tag hinein plauderten, sehr vorteilhaft durch Ernst und würdige Haltung, durch gewählten Ausdruck und kurzes, richtiges Urteil. Er war groß und schlank gebaut, männlich schön, nur vielleicht für manche etwas zu mager.
Er wollte keine Handschuhe abgeben, sondern sie wollten nur zusammen hocken, um über uns zu Gericht zu sitzen. Und das ist doch kein richtiges Verhältnis, Grete. Sie intriguieren fortwährend gegen uns, und der alte Schwäger trägt die Neuigkeiten von Haus zu Haus, nach Breckendorf, nach Falsterhof und nach Elsterhausen.
„O es ist noch früh“, sagte der Doctor, flüchtig auf seine Uhr sehend, ohne die Frage selber zu beantworten. „Ich kann Ihnen übrigens nicht helfen, denn diese Einzelheiten, die eben das Ganze bilden, müssen Sie kennenlernen, um im Stande zu sein, ein richtiges Urtheil zu fällen.
Er soll fort von hier, in ein richtiges Familienleben hinein." Herr Pfäffling erkannte diese Worte als seine eigenen. "Der Mann hat recht," fuhr der General fort, "wenn die Verhältnisse im Haus ungünstig sind, ist es besser, ein Kind wegzugeben, und wenn sie im ganzen Land ungünstig sind, so wie bei uns in Rußland, so ist es wohl auch besser, die Kinder in einem andern Land aufwachsen zu lassen.
Sie wollte nicht mit ihm in ihrem Zimmer allein sein. Das änderte seinen Plan. Er ging nach seiner Wohnung und erlöste einen kleinen schwarzen Pudel aus seiner Gefangenschaft, ein wertvolles Tier, das er dressierte; denn es war ein rechter Tolpatsch. Auf der Straße war richtiges Tauwetter, so daß der Hund gleich Weisung bekam, auf dem Trottoir zu bleiben, wo es sauber war.
Und Zeugen hatte er gleich mitgebracht und nannte sie noch außerdem unvoreingenommen und unbeeinflußt? Gaunerei, nichts als Gaunerei! Und die Herren duldeten das und anerkannten es noch als richtiges Benehmen?
Wenn sie aber sehr viel Geld hatten, fünfzig Pfennige oder noch mehr, dann gingen sie in ein »richtiges« Theater, wie Asmus es nannte, das heißt ins Stadt- oder Thaliatheater. Einmal erwischte Asmus auf der höchsten Galerie einen Platz, von dem aus er nur dann die Bühne erblicken konnte, wenn er seinen Körper in einen fast rechten Winkel bog.
Ich mußte für diese Nacht das Jagen aufgeben und zum Wagen zurückkehren. Boly, der mit mir auf den Anstand gezogen, war noch nicht zurückgekehrt. Ich ließ F. mit einem Feuerbrande etwa 200 Schritte aufwärts gehen, um damit den vielleicht irre Gehenden sein richtiges Ziel zu weisen. Allein F. schwenkte den Feuerbrand bis es zu regnen anfing und noch immer war von B. nichts zu hören und zu sehen.
Hätte Bonze ein richtiges Grabmal gehabt, so wäre es möglich, daß hundert Jahre nach seinem Tode Altertumsforscher den Grabstein gefunden hätten; dann wäre Bonze Schweigs Namen noch einmal in =unsrer= Luft erklungen. Ein Schatten! In keinem Menschenherzen, in keinem Menschenhirn blieb Bonze Schweigs Bild zurück. Nichts erinnert an ihn. Elend gelebt, elend gestorben!
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