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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Mit diesen und noch schöneren Reden huldigte er der neuvermählten Fürstin, dann richteten sich seine Augen, die wirklich in ihrer tiefen Bläue unter dem edeln Zuge der dunkeln Brauen von seltenem Zauber waren, auf die jüngere Borgia, und er erstaunte aufrichtig über die strenge Haltung des kaum erwachsenen Mädchens. "Doch, rettende Fürstin", fuhr er fort, "wen bringt Ihr in Euerm Gefolge?

Eine Ethische Gesellschaft in Deutschland zu gründen, die das öffentliche Gewissen der Nation werden sollte, darauf richteten sich alle meine Gedanken. Ich ging täglich zum Professor. Schon lange hegte er denselben Wunsch wie ich, ohne, seiner eigenen Gebrechlichkeit wegen, an die Möglichkeit naher Erfüllung zu glauben.

Ihre Gedanken und Sinne richteten sich sicher auf etwas ganz anderes. Ihr Inneres durchrieselte keine Leidenschaft für Prestö, sondern sie erfüllte jene Märtyrerliebe zur Menschheit, die sich selbst ans Kreuz schlägt. Alles, wenn's auch vielleicht einmal in ihr aufflammte, dämmte sie, diesem Dienst geweiht, zurück.

Nach einer Weile richteten sie sich wieder auf, und der andere streichelte fünf- oder sechsmal die Wangen des Professors. Dann kamen abermals ein paar Schritte nach vorwärts und Törleß hörte von neuem die Stimme, genau so, wie wenn sie im Mathematikunterricht einen Bandwurm von Beweis abfingerte. Solange, bis der andere wieder den Professor streichelte.

Vielleicht richteten sich alle getäuschten Hoffnungen, alle fehlgeschlagenen Wünsche, die allmählich Juliens Geist verdüstert hatten, durch ein natürliches Spiel der Phantasie auf diesen Mann, dessen Manieren, Gefühl und Art anscheinend eine so große Übereinstimmung mit ihrem Wesen aufwiesen. Aber dieser Gedanke hatte immer den Charakter einer Laune, eines Traumes.

Das Beängstigende aber war, daß ihn seinerseits die andern, in deren Mitte er sich befand, nicht zu sehen schienen. Langsam, in der Haltung einer Hypnotisierten, näherte sie sich ihm. Da wurden die Leute aufmerksam, stellten sich um sie herum, beobachteten verwundert ihr sonderbares Gehaben und richteten scheue Fragen an sie. Ja, seht ihr denn nicht! hätte sie rufen mögen.

Diese Bismarckschen Anklagen richteten sich zweifellos gegen meine Rede in der Session von 1871 zur Verteidigung der Kommune, denn seitdem waren Reden über die Kommune im Reichstag nicht gehalten worden, und so meldete ich mich zum Wort. Nachdem dann Windthorst und Bismarck noch einmal gesprochen, zog der Freiherr v.

Aller Augen richteten sich auf den Mann, der furchtlos, den Kopf zurückgeworfen, mit freundlichem Gesicht um sich schaute. Die Prinzessin, die mit starren Augen vor sich hingesehen hatte, heftete erstaunt den Blick auf ihn, lächelte zum ersten Male, und Schlupps sah, wie holdselig und schön sie war.

Die Vlaemen richteten ihre Augen mit freudiger Erwartung auf den goldenen Ritter, den sie von ferne herankommen sahen. Sie konnten das Wort Flandern noch nicht lesen und also nicht wissen, ob er ein Freund oder Feind war; aber in ihrer gefährlichen Lage vermeinten sie, daß Gott ihnen unter dieser Gestalt einen seiner Heiligen sende, um sie zu befreien.

Sie schaute ihn an. Was lag alles in diesen guten, klugen Augen, die sich mit solcher Innigkeit auf sie richteten. Und da riß es sie fort; sie schnellte empor und umschlang den tröstenden Freund in stürmischer Freude mit ihren Armen. In diesem Augenblick öffnete sich die Thür; beide flogen auseinander. Clairefort aber, der sich zeigte, sagte mit einem eisigen Blick: „Ach, ich störe wohl?“

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