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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Er hatte ihre Kniee umschlungen, richtete sich auf. Sie stand zitternd, wollte wehren. Aber er umschlang sie, riss sie an sich, küsste sie. Seine ganze Leidenschaft wachte auf. Und sie, überrascht, überwältigt, unter der Glut seiner Küsse, ward schwach, widerstandslos. War doch auch ihre Seele bewegt, unter dem Einfluss des Liedes, noch im Wellengang der Griegschen Rhythmen.
Wie von selbst ordnete sich der Frühdienst, einen Halbkreis bildend, in dessen Mitte die Richterin den schleppenden Gesang leitete, der, dieselben Rhythmen und Sätze immer dringender und leidenschaftlicher wiederholend, den Himmel über Malmort anrief. Wulfrin, welcher, er wußte nicht wie, an das eine Ende des andächtigen Kreises geraten war, erblickte sich gegenüber die Schwester.
Und das alles durch diese Wunderwelt von seltenen, exotischen, niemals selbst erzeugten Rhythmen auf allen Klaviaturen meiner Sinnesinstrumente.
Wir haben nur von denjenigen Rhythmen der Außenwelt den Eindruck des Lebenfördernden, Erhebenden, Daseinsteigernden, welche sich dem Rhythmus unserer inneren Aktionen harmonisch einfügen, richtiger, sofern wir sie in uns harmonisch zu verschmelzen imstande sind.
Ihre Beine blieben auf dem Sessel liegen, ihr Kopf ruhte auf seinen Oberschenkeln, ihre Arme waren über dem Haupt gekreuzt, die Brust hob und senkte sich in starken Rhythmen. Allmählich fühlte sich Nadinsky beschwert, das Blut in den Schenkeln stockte und er hatte Mühe, so regungslos zu bleiben wie am Anfang.
Wenn ich sage: Schubert war einer der musikalischsten Menschen, so ist das dasselbe, als ob ich sagte: Helmholtz war einer der physikalischsten. Musikalisch ist: was in Rhythmen und Intervallen tönt. Ein Schrank kann »musikalisch« sein, wenn er ein »Spielwerk« enthält. Im vergleichenden Sinne kann »musikalisch« allenfalls noch wohllautend bedeuten.
Wie unwillig steht er neben dem langsam sich drehenden Sumpfe von Klängen ohne Klang, von Rhythmen ohne Tanz, welcher bei Deutschen ein "Buch" genannt wird! Und gar der Deutsche, der Bücher liest! Wie faul, wie widerwillig, wie schlecht liest er!
Die kleinen Amoretten über den Türen, auf deren runde Körperchen das Licht weniger Kerzen einen rosigen Schein warf, schienen zu atmen, und die Blätter der Linden draußen bebten im Takt. Ich saß vor der offnen Türe, den mondhellen Garten vor mir, und das Zaubernetz wogender Rhythmen umspann mir dichter immer dichter Herz und Sinne.
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