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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Aller Religionsunterricht, alles Beten und Kirchenrennen und Empfehlen religiöser Gesinnungen fruchtet bei der Jugend wenig, wenn Eltern, Erzieher und Andere durch ihr Beispiel denselben keine handelnden Christen zeigen.
Der fromme Glaube an die positiven Lehren des Christenthums, den ihm der Religionsunterricht in seiner Jugend eingeflößt hatte, war erschüttert worden, seit er in den Dichtern, die er zu seiner Lectüre gewählt, auf andere und freiere Ansichten gestoßen war. Auch seine Vernunft harmonirte nicht manchen positiven Dogmen.
Freilich, so ganz ohne alle innere Störung ist es auch bei mir nicht abgegangen; aber diese Störung kam von außen her und wurde nicht in der Weise aufgenommen, daß sie sich hätte festsetzen können. Sie hatte ihre Ursache in der ganz besonderen Art, in welcher die Theologie und der Religionsunterricht am Seminar behandelt wurde.
Zuweilen gingen wir mit ihnen früh Morgens in die Kirche, um der »Doctrina« beizuwohnen, das heißt dem Religionsunterricht der Eingeborenen. Es ist ein zum wenigsten sehr gewagtes Unternehmen, mit Neubekehrten über Dogmen zu verhandeln, zumal wenn sie des Spanischen nur in geringem Grade mächtig sind.
Mit Beifall verweilt er bei dem weisen Verfahren seines Herrn, des Herzogs von Cleve, in Zaubersachen. Ein Bauer, dessen Kühen die Milch ausblieb, hatte einen Wahrsager befragt, und dieser des Maiers junge Tochter als Hexe angegeben. Das Mädchen ward ergriffen, gestand, was man wollte, und bezeichnete noch sechszehn Weiber als Mitschuldige. Als nun der Herzog um die Genehmigung weiterer Schritte angegangen wurde, befahl er, den Wahrsager zu verhaften, das Mädchen in einen guten Religionsunterricht zu geben, die sechszehn Weiber aber ungekränkt zu lassen. »Wollte Gott«
Auf meinen dringenden Wunsch bat meine Tante den Pfarrer, mir privaten Religionsunterricht zu erteilen; er war bereit dazu, und so ging ich denn allwöchentlich ein paarmal in das stille Haus an der Fuggerstraße.
Der Tag darauf war ein Sonntag. Die Kinder, die an der Halde wohnten, mußten nach Beckenried hinunter zur Kirche. Trotz des langen Weges gingen die Kinder jeden Sonntag zum Religionsunterricht, denn der Herr Pfarrer hielt fest an der alten Ordnung. So kam eben jetzt die ganze Schar den Berghang herunter, und bald saßen sie alle mit anderen Kindern so ruhig wie möglich auf den langen Bänken, und der Herr Pfarrer konnte beginnen. Er sagte, er habe ihnen das letztemal von einem zukünftigen Leben gesprochen, und da sein Blick eben auf den This fiel, fuhr er fort: "Ich will dich auch einmal wieder etwas fragen, das wirst du wohl beantworten können, wenn man dir auch nicht viel zutrauen kann. Sag mir: Wo wird es denn einmal auch dem
Wer wollte sich wundern, daß gerade der Religionsunterricht als der langweiligste und widerlichste Lehrgegenstand, das Kirchengehen besonders zur Winterszeit als das leidigste und unnützeste Geschäft erschien?
Er hat ein schlechtes Gesicht, dicke harte Lippen, grobe unbarmherzige Züge: »Schläfst du, Blösch?« Er hört nicht. Er ist eigentlich widerwärtig. Und das, wer ist denn das da? Herr Pfarrer Strecker? Der lange, dürre Herr Pfarrer Strecker, der den Religionsunterricht erteilt? Zum Teufel, ja er selber ist es. »Schlafen Sie, Herr Pfarrer? Nun, dann schlafen Sie. Es schadet nichts, daß Sie schlafen.
Numero 110 hängt die Zellennummer an ihrem bestimmten Platze auf und bald erscheint der Geistliche auf der Kanzel, um den Religionsunterricht zu beginnen.
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