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Mit Rücksicht auf den vorausgeschwommenen Rotang wurde es für ratsam gehalten, nicht am Kiham Hida, sondern weiter unten das Lager aufzuschlagen, und so beeilte man sich, alles wertvolle Gepäck und die Kisten mit Ethnographica dorthin zu schaffen. Die Familien, die mit uns reisten, hatten gleich nach ihrer Ankunft begonnen, ihr Gepäck so weit als möglich abwärts zu tragen.

Der Herbst kam, die Fremden reisten von St. Peter fort, mit klingendem Spiel zog das Vieh von den Bergen, voran die mit Enzianen geschmückte Meisterkuh. Jetzt mußte sich Josi, wenn er noch lebte, zeigen.

»Das weiß ich doch nichtsagte Totila, langsam fortschreitend. – »Mein Freund, Babylonier und Perser, Griechen und Makedonen und, wie es scheinen will, auch wir Römer hatten ihre zugemessene Zeit: sie blühten, reisten und vergingen. Soll’s anders sein mit den Goten?« »Ich weiß das nichtsagte Totila unruhig, »ich habe den Gedanken nie gedacht.

Des nächsten Morgens reisten wir ab, und zufolge den Wünschen meines Freundes begleitete ich ihn nach Stettin, wohin ihn Geschäfte führten und wo uns eine sehr freundliche Aufnahme zuteil ward, so daß wir mehrere uns zugedachte Güte und Auszeichnung von uns ablehnen mußten, weil ich mich noch zum Feste wieder nach Hause sehnte und ich mich überdies ein wenig kränklich fühlte.

Später einmal mußte er des schlechten Zustandes der Straße wegen vier Tage in Stamford liegen bleiben und wagte dann die Weiterreise nur in Gesellschaft von vierzehn Mitgliedern des Hauses der Gemeinen, welche mit Führern und einem zahlreichen Gefolge nach London zum Parlament reisten.

Den andern Tag reisten die Fremden wieder weiter, wir meinten nach Basel. Am Mittwoch aber oder Donnerstags drauf wurden wir einig, in die lustige Badestadt zu gehen, wo unzählige Fremde aus allen Weltteilen der Gesundheit pflegen und sich der wunderschönen Landschaft erfreuen.

Das glaubte auch Herr Peter und reiste plötzlich weg; und der polnische Prinz war zuerst weggereist, und alle Könige und Prinzen reisten weg. Und das Schloß des Königs in Bergen stand wüst und leer da, und alle Freude war mit weggezogen und alle Geiger und Pfeifer und alles Saitenspiel, die sich auf Turniere und Feste gerüstet hatten.

Ich hätte mich freuen müssen, aber die Tränen traten mir in die Augen. So würde ihm der Abschied nicht allzu schwer werden! Ein paar Tage später reisten wir ab. Er war wie umgewandelt; in leuchtenden Farben malte er sich das Leben aus, das seiner wartete. Zuweilen schien er zu stutzen, wenn er mich ansah. »Und du besuchst mich oft, sehr oft, nicht wahr, Mamachen?

So reisten denn die drei, von einigen Sklaven begleitet, nach der Hauptvilla bei dem Passe Jugum nördlich von Regium ab, die, unmittelbar am Meere gelegen, ja zum Teil mit jenem schon von Horatius gescholtnen Luxus in das Meer selbst »wagend hinausgebaut« war. Valerius traf die Dinge in schlechter Ordnung.

In München traf ich meinen Vater. Wir reisten zusammen nach Augsburg, einem schweren Augenblick entgegen. Sein Bruder Arthur, mit dem er sich seit vielen Jahren, wegen seiner Heirat mit einer Tänzerin, überworfen hatte, war seit kurzem, nach dem Tode seiner Frau, zu seiner Schwester gezogen, und diese wünschte eine Versöhnung der Brüder.