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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Diesem nahete Katwald jetzt, und schrie in das Ohr ihm: „Horch, dir drohet Verrath und Mord! Unseliger, fliehe!“ Schauer durchlief ihm die Haut, da er solches im Geiste vernommen: Alsbald wandt’ er das Roß, und rief, entfliehend: „Verrath! Mord!“ Wilde Verwirrung begann: das vorgedrungene Fußvolk Wankte zuerst; ihm folgten die Reisigen dann auch die Ritter.
Ulrich von Württemberg hatte gebetet und zog sein Schwert aus der Scheide. Die Ritter und Reisigen folgten ihm, und in einem Augenblick blitzten tausend Schwerter um ihn her. "Die Landsknechte sind schon im Gefecht", sagte er, indem sein Adlerauge schnell das Tal überschaute. "Georg von Hewen, Ihr rückt ihnen mit tausend zu Fuß nach.
Der Richter rief seine Tochter, führte sie abseits in eine Fensternische und beschwor sie, den Schmuck herzuschenken. Er erinnerte sie an den festen Turm, darinnen die Unglücklichen schmachteten, die sich auf der Landstraße den Reisigen des Grafen widersetzt hatten und bewies ihr, daß es dem mächtigen Herrn ein Leichtes sei, sie beide zu verderben.
Zwar liegt der Heidenkönig erschlagen und sein Heer speiset die Raben; aber viele Heiden wohnen noch um uns und über uns, und er hat der reisigen Söhne und Neffen genug, welche kommen werden und seinen Tod rächen, wann du weg bist.
Die Hände waren ihm auf dem Rücken gefesselt; um die Fußknöchel klirrten schwere, durch Kugelstangen verbundene eiserne Ringe, von denen doppelte Eisenketten zum Halsringe hinaufführten, an welchen wiederum zwei andere Ketten befestigt waren, die von zwei Reisigen gehalten wurden.
Denn so oft ich mir die heiligen Waller fürstellte mit ihrer reichen Pracht, und mit ihnen den reisigen Troß; immer wieder waren es da Gestalten von Elzeburg, die dahin zogen, zierlich geschmückt, und dann schienen sie mir mit ihren Fähnlein zu winken, als grüßten sie herüber und riefen: »Irmela der Herrin fahren wir entgegen!« Dann war’s, als müßt’ ich selber mich zu ihnen gesinden und ich sähe mich da auch unter dem Troß.
Ordregemäß harrten im Hofe Vizemarschall Perger mit sechs Dienern, dem Koch, zwei Roßbuben, dem Kammerdiener Märtl und drei reisigen Knechten. Beim Scheine der Fackellichter warf der Fürst einen letzten Abschiedsblick auf seine Residenz, seufzte tief und bestieg den Falben.
Georg wandte sich um. Er sah einen Zug von Reisigen, die eine Sänfte in ihrer Mitte führten. Ein alter Herr zu Pferd folgte dem Zug, der jetzt aufs Schloß einbog, Georg sah schärfer hinab: "Sie sind's", rief er, "wahrhaftig, es ist der Vater, und in der Sänfte wird sie sitzen!" In einem Sprung war er zur Tür hinaus, und der Ratsschreiber sah ihm staunend nach.
Umsonst ermahnte der Greis ihn, Jammernden Lauts, getäuscht von Herbots Kühnheit, und sagte: „Sieh’, wie dort rechts hin die Reisigen stürmen, das Fußvolk Rasch vordringt!
Frau Mathilde verhieß dem allen treulich nachzukommen, verlor keins dieser Worte aus ihrem Herzen und begab sich nach der Burg zurück; die Nymphe aber ging wieder in den Brunnen und verschwand. Nicht lange hernach trompetete der Zwerg freudig vom Turm herab und Wackermann ritt mit seinen Reisigen wohlgemut in den Hof ein, mit reicher Beute beladen.
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