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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Es war an einem Frühlingsmorgen, als ich in Gefangenschaft geriet, meine Heimat liegt weit von hier, in den Dschungeln von Mangalore, der alten Priesterstadt am Meer. Ich geriet auf einem Reisfeld in eine Schlinge, die von den Menschen gelegt worden war, und ergab mich in mein Geschick, als ich merkte, daß das Hanfseil unzerreißbar war, das sich mir um Arm und Schultern gelegt hatte.
Wir liessen uns nochmals, von der Wohnung des Häuptlings aus, mit einigen Priestern zum geweihten Reisfeld übersetzen. Dort wurden wiederum kawit verfertigt und unter dröhnendem Geläut der Gonge und Gemurmel in altem Kajanisch auf dem Opfergerüst zu den alten, bereits vertrockneten, hinzugefügt.
Der Marsch durch ein verlassenes, dicht bewachsenes Reisfeld zählte für gewöhnlich schon zu den Prüfungen, jetzt jedoch erschien er mir wie eine Erholung. Zeitig genug langten wir am Ufer des Samus an; die hier versammelte Gesellschaft hatte ihre Reismahlzeit noch nicht begonnen.
Kwing Irang schüttelte das Haupt und erklärte bestimmt, dass wenigstens der Gipfel des Berges nicht zu besteigen sei. Keiner der Kajan wollte uns weiter als bis zum Reisfeld des Bo Kwai führen und auch dahin wollten nur zwei mit; die anderen fürchteten, dass man sie am Ende doch noch zwingen würde, in diese schreckenerregenden Wälder einzudringen.
Mit geringen gelegentlichen Abweichungen besteht dieses pemali aus Stücken von Fruchtbaumholz, die durch ihre Form den Geistern die Bitten des Kajanvolkes übermitteln sollen. Die Konstruktion ist die folgende: Mitten im Reisfeld werden, mit ihren zugespitzten Enden in die Erde gebohrt, vier etwa 20 cm lange runde Pfähle dicht neben einander in einer Reihe aufgestellt.
In der letzten Zeit, wo die Kajan in nächster Nähe ihres Dorfes nach Grundstücken suchten, hatten sich einzelne doch viel näher an den gefürchteten Berg herangewagt als früher. So hatte einer der angesehensten Männer des Stammes, Bo Kwai, dessen Sohn Maring uns bei unserem vorigen Besuch oft als Führer gedient hatte, sogar auf dem westlichen Rücken des Batu Mili sein Reisfeld anzulegen gewagt.
So wurde denn vereinbart, dass Bier zuerst den Kaso aufnehmen und dann den Penaneh bis zur früheren Niederlassung der Pnihing, wo Werbatas Beobachtungsposten lag, hinauffahren und von dort aus den Mahakam messen sollte. Wenn möglich, sollte er auch ein hochgelegenes Reisfeld besteigen, um eine Übersicht über das Land zu gewinnen.
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