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Einem derartigen tapa-Fang wohnte ich während meines ersten Aufenthaltes in Tandjong Karang bei, wo es einem Manne aus Tandjong Kuda glückte, einen Fischschwarm im Samus, einem rechten Nebenfluss des Mendalam, einzuschliessen.

Dass diese Furcht nicht unbegründet war, bewiesen einige grosse Narben an den Beinen der Kajan. Diesmal schienen nur grosse Fische den Samus hinaufgeschwommen zu sein; denn die gefangenen Exemplare waren mindestens 10 kg schwer. Nach einigen Stunden besassen alle einen genügenden Vorrat an Fischen und, da der Weg noch weit war, begann man an den Rückzug zu denken.

Der Marsch durch ein verlassenes, dicht bewachsenes Reisfeld zählte für gewöhnlich schon zu den Prüfungen, jetzt jedoch erschien er mir wie eine Erholung. Zeitig genug langten wir am Ufer des Samus an; die hier versammelte Gesellschaft hatte ihre Reismahlzeit noch nicht begonnen.

An den sandigen, weissen Ufern des Samus, mitten im hohen Urwald, boten die geschäftigen Männer, Frauen und Kinder eine Reihe anmutig wechselnder Bilder. Auch die Ma-Suling hatten diesen Tag zum Fischen gewählt und ich bemerkte unter ihnen fremde Gestalten, die ihre Scheu jedoch bald ablegten, als sie die anderen sich so frei in meiner Gegenwart bewegen sahen.