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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Sie kroch so weit vor, daß ein großer Regentropfen auf ihre Schulter fiel. Sie erschrak sehr und trocknete sich ab. Unten hob sich das welke Blatt, und langsam kroch ein braunes Tier hervor, das ihr im hohen Maße absonderlich vorkam. Es hatte einen plumpen Leib und einen ganz ungewöhnlich dicken Kopf mit kleinen aufrechten Fühlhörnern.
Die notgedrungene Pause, die er eintreten ließ, benutzte die Ziviltribüne, um durch Unruhe zu bekunden, daß sie seine Rede für beendet halte; denn das Gewitter stand jetzt genau über den Köpfen der Festversammlung, und im schwefelgelben Licht, einzeln, langsam und als warnten sie, klopften immerfort diese eigroßen Regentropfen ... Diederich hatte wieder Luft.
Ein blutiger Schein ging vor ihnen her, der die Regentropfen in seinem Bereich in Blutstropfen verwandelte. Es war, als fiele ein Blutregen vom Himmel. Thiel fühlte ein Grauen, und je näher der Zug kam, eine um so größere Angst; Traum und Wirklichkeit verschmolzen ihm in eins.
Es war Mitte März: Wir erwarteten sonniges Frühlingswetter, und doch regnete es an der Riviera. Unaufhörlich schlugen die Regentropfen gegen die Scheiben, heftig oder gelinde, doch ohne Ende, so daß auch die Tage endlos erschienen. Mißmuthig hatte man das Buch aus der Hand gelegt, die Unterhaltungen stockten. Bittere Klagen wurden über das Wetter laut.
So vorsichtig man auch das Nachtlager im Thale Gungunté eingerichtet hatte, ein Mord durch jene Scheusale in Menschengestalt konnte nicht verhindert werden. Eine Stunde vor Mitternacht stellte sich plötzlich ein heftiger Wüstenwind ein, der Alles mit Sand und Staub überdeckte. Einige schwere Regentropfen fielen, dann aber war wieder Alles still. Diese Ruhe sollte jedoch nicht lange anhalten.
Das war mir einsamem Wandersmann, wie es schien, an diesem Tage nicht beschieden. Denn gegen Abend zog ein Wetter herauf mit einem Sturmwind, der die gewaltigen Bäume schier zu entwurzeln drohte. Der Himmel überzog sich mit finstern Wolken und schwere Regentropfen fielen hernieder.
Herr Köppen warf sich erschöpft auf einen der steifen Stühle, die an den Wänden des weiten, kahl und streng aussehenden Raumes standen. »Ich sehe fürs erste zu!« rief er und klopfte die feinen Regentropfen von seinem Leibrock. »Hole mich der Teufel, was ist das für eine Reise durch Euer Haus, Buddenbrook!«
Trocknete sich Gesicht und Hände von den durch die offene Tür gespritzten Regentropfen, und ihm war seltsam lustig und aufgeräumt zumute. Mit dem alten Herrn schien er's ja gründlich verdorben zu haben, nach anfänglichem Wohlgefallen hatte es ein ziemlich unverhohlenes Mißvergnügen gegeben. Aber was lag daran dafür hatte die Tochter einen um so freundlicheren Abschied genommen.
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