Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juli 2025
Er stand auf, und er schrieb das folgende Request, meines Erachtens ein Muster von Wohlberedtheit: »Rangkas-Betung, den 29. März 1856. An den Generalgouverneur von Niederländisch-Indien. Ich hatte die Ehre, Eurer Excellenz Kabinettsmissive vom 23. ds., No. 54, zu empfangen.
Und Havelaar hatte Mühe, sich zu erinnern, dass er erst gestern hier angekommen war und dass Tine mit dem besten Willen noch nichts hätte herrichten können in Küche oder Haushalt. Er selbst war schon lange in Rangkas-Betung!
Was hast du geschossen? Komm herein! Ein kräftiger Mann von dreissig Jahren und straffer militärischer Haltung, wiewohl er nicht Uniform trug, trat in die Pendoppo. Es war der Oberleutnant Duclari, Kommandant der kleinen Garnison von Rangkas-Betung.
Auch Max ging es nahe, vor allem, als er am Ort des ersten Pferdewechsels eine zahlreiche Menge antraf, die aus Rangkas-Betung fortgeschlichen war, um ihn dort zum letztenmal zu begrüssen. In Serang stieg die Familie bei dem Herrn Slymering ab, der sie mit der gewohnten indischen Gastfreiheit empfing. Abends kam viel Besuch zum Residenten.
Ich dachte Euch erst in Rangkas-Betung zu begegnen. Ich hatte den Wunsch, den Herrn Assistent-Residenten sobald wie möglich zu sehen, um Freundschaft mit ihm zu schliessen, sagte der Adhipatti. Gewiss, gewiss, ich fühle mich sehr geehrt! Doch ich sehe nicht gern einen Mann von Eurem Rang und Euren Jahren sich allzusehr bemühen. Und dazu noch zu Pferde! Ja, M'nheer de Assistent-Resident!
Dieser blieb lange aus, weil er aus einem ganz anderen Winkel von Java kommen musste. Nach beinahe drei Wochen Wartens schrieb der gewesene Assistent-Resident von Lebak, der jedoch noch immer als solcher aufgetreten war, den folgenden Brief an den Kontrolleur Verbrugge: »No. 153. Rangkas-Betung, den 15. April 1856. An den Kontrolleur von Lebak.
Wir werden ihr später wieder begegnen, wenn wir mit Havelaar, Tine und dem kleinen Max in der Vorgalerie der Wohnung des Assistent-Residenten zu Rangkas-Betung, wo unsere Reisegesellschaft nach langem Gerüttel und Geschüttel endlich wohlbehalten ankam, Thee trinken.
Er hätte also gern diesen Besuch verhindert, doch er sann vergeblich auf Mittel, die dem zuvorkommen konnten, ohne dass sie den Regenten von Rangkas-Betung kränkten, da dieser sehr stolz war und sich tief beleidigt gefühlt haben würde, wenn man seine verhältnismässige Armut als zu entscheidendes Moment angeführt hätte, ihn nicht zu besuchen.
Ja, sie wollten glücklich sein zu Rangkas-Betung, Havelaar und seine Tine! Die einzige Sorge, die sie drückte, waren die Schulden, die sie in Europa zurückgelassen hatten, erhöht um die noch unbezahlten Kosten der Rückreise nach Indien und um die Ausgaben für die Möblierung ihrer Wohnung. Doch Not war keine.
Doch wenn man mit einem vierspännigen Fuhrwerk von Serang, dem Hauptplatz der Residentschaft Bantam, verzog, mit der Absicht, sich nach Rangkas-Betung zu begeben, dem neuen Hauptplatz im Lebakschen, konnte man einigermassen sicher sein, nach einiger Zeit dort anzukommen. Es war also ein Weg.
Wort des Tages
Andere suchen