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Die oberen Alpen wurden spät schneefrei, ehe das Gras gewachsen war, deckte sie schon wieder Schnee, ein früher Reif vernichtete die Ernte und am Glottergrat rückte der Gletscher vor. Die Wildleutlaue rüstete sich!

Dieser zog sein Schwert und schlug so gewaltig auf den Riesen, daß es durch den ganzen Berg schallte und daß auch der Zwerg Alberich erwachte. Er rüstete sich und lief an die Thüre und kam in dem Augenblicke, als Siegfried den Riesen band. Nun begann Siegfried mit Alberich zu kämpfen; er zupfte ihn an dem langen Barte, und der Zwerg schrie laut vor Schmerz.

Es war leicht zu sehen, daß auf diese Weise wohl ein einzelnes Korps, nicht aber das makedonisch-griechische Heer, dessen Avantgarde es war, und welches sich bereits zum Übergange nach Asien rüstete, aufzuhalten sei; ebensowenig konnte bis zu dessen Ankunft ein persisches Reichsheer aufgeboten, zusammengezogen, nach Kleinasien gesandt sein; es schien am leichtesten und geratensten, die Gefahr in ihrer Wurzel zu ertöten.

Während die Regierung sich so zum Kampfe mit den Rebellen im offnen Felde rüstete, wurden auch Vorsichtsmaßregeln andrer Art nicht verabsäumt. In London allein wurden zweihundert Personen, von denen man befürchtete, daß sie sich an die Spitze einer whiggistischen Bewegung stellen könnten, verhaftet. Unter ihnen befanden sich einige sehr angesehene Kaufleute.

Johann von Namur rüstete schleunigst eine Flotte aus und landete mit einem vlaemischen Heer auf der Insel Katsand; nach einem unbedeutenden Gefecht wandte er sich nach Walchern und stieg bei Vere, das sich ergab, ans Land. Wilhelm von Hennegau hatte gleichfalls ein Heer aufgebracht und kam damit nach Seeland, wo er Johann von Namur eine Schlacht anbot.

Keinen Schritt in ihrem Leben mehr ohne ihn. Sie blickte unwillkürlich nach oben, aber Himmel war nicht zu sehen. Ganz erschöpft rüstete sie sich, den letzten Hügelrücken zu überschreiten. Sie passierte ihn gedankenlos, ohne das Gefühl, daß es das letztemal war; aber auch ohne Bangen. Das, worauf sie jetzt geradenwegs zuging, stand so fest in ihren Gedanken wie der Weg unter ihren Füßen.

Am Morgen, der einen schönen Tag ansagte, stand Justine denn auch in aller Frühe auf und rüstete sich zum Wandern; denn sie wollte, obschon sie beinahe drei Stunden weit zu gehen hatte, demütig zu Fuß pilgern, angeregt ohne Zweifel von dem wallfahrenden Mütterchen und weil sie so am ehesten ihren Gedanken überlassen war.

Als die Sonne aufging und Licht durch das grüne Fensterloch in das Kämmerchen floß, rüstete sich Kasperle zur Flucht. Seinen letzten Wurstzipfel nahm er mit und den Geldsack aus der Truhe. Das raschelte und klirrte wieder, und der arme Herzog nebenan erwachte von dem Geräusch. Weil dann aber alles still blieb, dachte er, er habe geträumt. Er klingelte nach seiner Morgenschokolade.

Ich rüstete mich indessen auch noch zu etwas Anderem, was noch vor der Verbindung mit Natalien statthaben mußte, zu meiner großen Reise. Ich suchte die Anstalten so zu treffen, daß ich glaubte, nichts Wesentliches außer Acht gelassen zu haben.

Als der Vogel seine Gebieterin so fröhlich sah, schüttelte er sein Gefieder, als rüstete er sich zur Jagd.