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Aktualisiert: 4. Juni 2025
"Wenn er auch ein Räuber ist, so ist er doch ein edler Mann, und als solcher hat er sich an meinem Bruder bewiesen, wie ich Euch erzählen könnte. Er hat seinen ganzen Stamm zu geordneten Menschen gemacht, und so lange er die Wüste durchstreift, darf kein anderer Stamm es wagen, sich sehen zu lassen.
Durch eine kleine Thür in der Schloßmauer war sie ungesehen in den Wald gekommen, und war schnell, sehr schnell, den Berg hinaufgegangen. Die Räuber hatten eine alte Grube in dem Berge gefunden, und da wohnten sie. Sie blieben in der Grube während des Tages und kamen nur Nachts heraus, um zu stehlen. Die alte Frau kam bald an einen Platz, wo die Gebüsche sehr dicht waren.
Er hatte schon eine Weile bebend vor Kampfeslust, zum Sprung bereit dagestanden, und als über ihm das erste Wort des Befehls laut wurde, stürmte er vor, gerade dem vordersten Räuber in die Fänge, und sein feiner, unendlich spitzer Stachel fand den Weg zwischen dem Kopf und dem Brustring in den Hals seines Gegners.
Ich bin ein Räuber und will als Räuber sterben. Aber hier wäre kämpfen Wahnsinn. Was nützt es uns, wenn wir den ganzen Bienenstock vernichten und keiner von uns käme zurück?“ Und an den Boten gewandt, rief sie: „Verlange die Toten. Wir ziehen.“ Es antwortete ihr ein dumpfes Schweigen. Der Wächter flog davon.
»Die Räuber nehmen sie ihnen, der wahre Gläubige aber läßt sie ihnen.« »Wem gehört ihr Geld, ihr Schmuck?« »Der wahre Gläubige nimmt nur ihre Waffen und ihre Pferde.« »Wem gehören ihre Herden?« »Wenn sie nichts weiter besitzen als ihre Herden, so gehören sie ihnen, aber sie haben die Kosten des Krieges und den jährlichen Tribut davon zu bezahlen.« »Du sprichst wie ein Freund unserer Feinde.
Auf einen Kampf konnte ich es nicht mehr ankommen lassen, denn mehr als zwei Karabiner hatte ich nicht zur Verfügung. Also spielte ich »Räuber und Gendarm«. Nach einigen Stunden Rast ritten die Besucher wieder von dannen. Am nächsten Morgen zog ich es vor, jetzt aber doch einen kleinen Quartierwechsel vorzunehmen.
Die Bierkeller waren mit Maineis gefüllt worden; jetzt blühte der Holunder und der Flieder im Festungsgraben, und die Hügel rund um Würzburg herum waren weiß von der Obstbaumblüte, so daß nur wenig saftiggrüne Stellen sichtbar blieben. Die Räuber waren von Herrn Mager mit dem Hinweis auf die Rekrutenzeit aus der Fortbildungsschule entlassen worden.
"Das hat er nicht gescheit gemacht", entgegnete einer der Räuber, "denn es muß sich bald entscheiden, ob dieser Hund sterben oder zahlen soll, und das weiß der Starke besser als du."
Es strömte ihm natürlich viel Volks zu, da der spanisch-marokkanische Krieg Räuber und Strolche genug herangebildet hatte, und überdies, je unwahrscheinlicher eine Prophezeiung ist, sie um so leichter bei den Marokkanern gläubige Anhänger findet, namentlich wenn den Leidenschaften und religiösen Eitelkeiten des Volkes geschmeichelt wird.
»Ich sprach nur von dem großen Blutbade im Pfarrhofe von Solberga,« sagte Elsalill. »Es sind ihrer so viele, die davon zu erzählen wissen.« »Ja,« sagte der Fremde, »aber ich wußte bis jetzt nicht, daß jemand von Herrn Arnes Leuten mit dem Leben davongekommen ist.« Da erzählte Elsalill noch einmal von dem Eindringen der wilden Räuber.
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