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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Unter den Studirenden widmeten zumeist Solche sich dem Dienste der Kirche, welche zu arm, zu talentlos oder auch zu faul und liederlich waren, um etwas Anderes zu werden. Die geistlichen Professoren der Hochschulen gingen häufig damit um, eine zeitgemäße Theologie zu erfinden, Gottes Wort und Werk nicht sowohl gegen den Witz und Aberwitz der Zeit zu vertheidigen als demselben zu unterwerfen.
Aber kommen Sie doch mal wieder zu uns, morgen ist Sonntag.“ „Gerettet!“ fühlte Diederich. „Er weiß nichts.“ Vor Freude ward er zum Diplomaten, er kratzte sich den Kopf. „Ich hatte es mir schon fest vorgenommen. Aber jetzt muß ich dringend nach Haus, unser alter Geschäftsführer ist krank. Nicht mal meinen Professoren kann ich Abschiedsbesuche machen, morgen früh reise ich gleich ab.“
Beim Schalle der Zimbeln und Pauken ging es durch das Tor. Die Professoren beschleunigten den Schritt, und bald langte Lukrezias Triumphzug vor dem Schlosse an, unter dessen schwerem Bau die Kerker lagen. Der herantretende alte Herzog hob die Fürstin vom Pferde und schritt mit den Neuvermählten und Angela die Stufen hinunter nach der tiefen Pforte.
»Ich begreife nicht, wie Sie bei solchen Forderungen stehen bleiben können!« rief ich, als Frau Vanselow mir ihre Prinzipien auseinandersetzte. »Und wenn wir schon Pastoren, Professoren und Advokaten werden können, was haben wir dann besonderes, als einige Berufsphilister und Bildungsproleten mehr!
Als ich Schüler der oberen Gymnasialklasse war, galt uns Jungen körperliche Ausbildung nicht viel mehr als unseren Professoren. Sie nannten alles, was sie fördern konnte, Allotria treiben, und sie waren immer besorgt, daß die Jugend nicht vom Studium abgelenkt wurde.
Es fanden sich sogleich Amanuenses der Herrn Professoren, die alle seine Gänge auskundschafteten und ihren Archonten die neue Einrichtung seiner Studien aufs Haar berichteten. Denen Lesern zu Gefallen, die die deutschen Akademien nicht kennen, muß ich den Ausdruck Amanuensis erklären.
»Laß mich nur erst besinnen,« sagte die Frau, »es kommt doch darauf an, wer’s ist; das bring ich schon heraus, es muß ja von unseren Professoren jemand sein. Einer, der nicht will, daß das Mädchen sich in der Wohnung zeigt, weil der alten noch nicht gekündigt ist.
Auch das zeigt uns, wie nötig eine grundsätzliche Veränderung unseres Systems wäre. Zu den fundamentalen Voraussetzungen des derzeitigen Bildungssystems gehört es z. B., daß das Wissen von Professoren die mehr wissen sollen an Studenten die weniger wissen können weitervermittelt wird.
Nachdem Schiller genügend studiert hatte, wollte er auch sein Examen machen in der Medizin und schrieb seine Arbeit. Die Professoren prüften sie und fanden sie gut; doch meinten sie: Schiller denke nicht immer so wie sie; er habe zu viele eigene Ideen und allzu viel Feuer. Wohl, sagte der Herzog, so soll Schiller noch ein Jahr bei uns bleiben, wir wollen ihm das Feuer erst legen.
Doppelt und dreifach war nun die Sorge des Witwers, welcher wohl wußte und täglich vor Augen sah, daß für Söhne der Professoren auf Akademien selbst nur durch ein Wunder eine glückliche Bildung zu hoffen sei. In dieser Verlegenheit wendete er sich an seinen Freund, den Oberamtmann zu R., mit dem er schon frühere Plane näherer Familienverbindungen durchgesprochen hatte.
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