Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. November 2025


In den Jahren 1872 und 1873 waren sogar die gegenseitigen Angriffe in der Presse der beiden Fraktionen heftiger als je zuvor, und der Ton in der Presse übertrug sich auf die Versammlungen.

Die Versammlung nahm unter stürmischem Beifall meine Vorschläge gegen drei Stimmen an. Die liberale Presse tobte. Jetzt begann auch die Aera der Verfolgungen in Sachsen.

Einige von den Verbannten boten Wilhelm von Oranien ihre Schwerter an und zeichneten sich durch die Erbitterung aus, mit der sie nachher gegen ihren Unterdrücker kämpften. Andere rächten sich durch noch furchtbarere Waffen und reizten durch die holländische, englische und deutsche Presse dreißig Jahre lang die öffentliche Meinung Europa's gegen die französische Regierung auf.

Dagegen kam man überein, sich gegenseitig bei Stellung von Anträgen zu unterstützen, auch wolle man dahin wirken, daß in der Presse und in den Versammlungen die gegenseitigen Angriffe unterblieben. Das war nicht viel, aber das andere mußte folgen.

Also diesen Freund beauftragte ich, meine Angelegenheit so kräftig wie möglich in die Hand zu nehmen, und er tat es, so gut er konnte. Er übergab die prozessuale Durchführung einem Dresdener Rechtsanwalt und benachrichtigte die gesamte deutsche Presse davon, daß ich augenblicklich in Asien sei, nach meiner Heimkehr aber nicht zögern werde, mich bei der beabsichtigten Vergewaltigung zu erwehren.

Weder das nöthige Kapital, noch das nöthige Geschick war dazu vorhanden; auch fehlte die Freiheit, ein nicht minder wesentlicher Mangel als der des Kapitals und der Geschicklichkeit. Allerdings stand die Presse damals noch nicht unter einer allgemeinen Censur, denn das kurz nach der Restauration erlassene Censurgesetz war schon 1679 nicht mehr in Kraft.

Das Erste, was ich tat, war, daß ich die Presse hiervon benachrichtigte und sie bat, die gerichtliche Entscheidung abzuwarten. Sodann stellte ich schleunigst Klage. Ich wollte die Sache nicht auf dem Wege des Zivil-, sondern des Strafprozesses verfolgen, stieß dabei aber auf solchen Widerstand bei meiner Frau, daß ich darauf verzichtete.

Mit grossem Selbstbewusstsein überreichte ich dem Redakteur die Blätter, der sie überflog und erstaunt rief: »Sie sind der geborene Journalist, junger Mann . . . Ihre Findigkeit ist nichts gegen Ihren Stil, und alles beides verschwindet wieder vor Ihrer Schnelligkeit. Seit wann sind Sie bei der Presse?« »Das ist mein erster Versucherwiderte ich etwas schüchtern. »Was waren Sie denn früher?

Endlich hat Herr Sparig, indem er sich an die hier anwesenden Vertreter der konservativen Presse wandte, gemeint, die konservative Presse werde jetzt wohl einsehen, daß die Nationalliberalen mit der Sozialdemokratie nichts zu schaffen haben. Das hat sicherlich noch kein Mensch wirklich geglaubt, und die, welche es geschrieben haben, am allerwenigsten.

Ohne Vertrag kein Recht. Bis jetzt giebt es aber auf dem bezeichneten Gebiete weder Krieg, noch Verträge, also auch keine Rechte, kein "Sollen". Benutzung der kleinsten Unredlichkeit. Die Macht der Presse besteht darin, dass jeder Einzelne, der ihr dient, sich nur ganz wenig verpflichtet und verbunden fühlt.

Wort des Tages

ausweichendem

Andere suchen