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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Catulus baute an dem Tempel jetzt bereits im sechzehnten Jahr und schien gute Lust zu haben, als Oberaufseher der kapitolinischen Bauten wie zu leben so zu sterben; ein Angriff auf diesen, nur durch das Ansehen des vornehmen Beauftragten zugedeckten Missbrauch eines oeffentlichen Auftrags war der Sache nach vollkommen begruendet und in hohem Masse populaer.
Dass um dieselbe Zeit die roemische Regierung auch wieder des ein Menschenalter hindurch vernachlaessigten Ostens gedachte und energischer, als seit langem erhoert war, in Kyrene, Syrien, Kleinasien auftrat, wird spaeter darzustellen sein. Noch niemals seit dem Beginn der Revolution war das Regiment der Restauration so fest begruendet, so populaer gewesen.
Indes wie dem auch sein mag, Sulpicius entwarf, um den vermuteten Streich zu parieren, den Plan, Sulla den Oberbefehl abzunehmen, und liess zu diesem Ende mit Marius sich ein, dessen Name noch immer hinreichend populaer war, um einen Antrag, den Oberbefehl im Asiatischen Kriege auf ihn zu uebertragen, der Menge plausibel erscheinen zu lassen, und dessen militaerische Stellung und Kapazitaet fuer den Fall eines Bruches mit Sulla eine Stuetze werden konnte.
Da der Buergerschaft regelmaessige Leistungen nicht abverlangt wurden, sondern vielmehr fuer sie noch etwas abfiel, auch der Handel in Spanien wiederfand, was er in Sizilien und Sardinien verloren, wurde der spanische Krieg und das spanische Heer mit seinen glaenzenden Siegen und wichtigen Erfolgen bald so populaer, dass es sogar moeglich ward, in einzelnen Krisen, zum Beispiel nach Hamilkars Fall, bedeutende Nachsendungen afrikanischer Truppen nach Spanien durchzusetzen, und die Regierungspartei wohl oder uebel dazu schweigen oder doch sich begnuegen musste, unter sich und gegen die Freunde in Rom auf die demagogischen Offiziere und den Poebel zu schelten.
Es war unwidersprechlich ausgemacht, nicht bloss dass Marius Rom gerettet habe, sondern dass er der einzige Mann sei, der Rom habe retten koennen; sein Name war auf allen Lippen; die Vornehmen erkannten seine Leistungen an; bei dem Volk war er populaer wie keiner vor oder nach ihm, populaer durch seine Tugenden wie durch seine Fehler, durch seine unaristokratische Uneigennuetzigkeit nicht minder wie durch seine baeurische Derbheit; er hiess der Menge der dritte Romulus und der zweite Camillus; gleich den Goettern wurden ihm Trankopfer gespendet.
Keines dieser drei Systeme ward eigentlich populaer.
Koenig Eumenes II. war als Roemerfreund in Griechenland im hoechsten Grade verhasst gewesen; kaum aber war zwischen ihm und den Roemern eine Verstimmung eingetreten, als er in Griechenland ploetzlich populaer ward; wie frueher von Makedonien erwartete der hellenische Euelpides den Erloeser aus der Fremdherrschaft jetzt von Pergamon.
Die Schrift vom Staat fuehrt in einem wunderlichen, geschichtlich-philosophischen Zwittergebilde den Grundgedanken durch, dass die bestehende Verfassung Roms wesentlich die von den Philosophen gesuchte ideale Staatsordnung sei; eine freilich eben so unphilosophische wie unhistorische, uebrigens auch nicht einmal dem Verfasser eigentuemliche Idee, die aber begreiflicherweise populaer ward und blieb.
Wie durchweg populaer die Opposition gegen die Fremdherrschaft war, bewiesen die Kriege Caesars, dem gegenueber die keltische Patriotenpartei eine ganz aehnliche Stellung hatte wie die deutschen Patrioten gegen Napoleon: fuer ihre Ausdehnung und ihre Organisation zeugt unter anderem die Telegraphengeschwindigkeit, mit der sie sich Nachrichten mitteilte.
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