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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Kaum war sie veröffentlicht, als Onkel Walter mich mit seinem Besuch überraschte. »Ich komme, dich zu warnen,« sagte er, »man hat ein Auge auf dich, man kennt im Polizeipräsidium deine geheimen Beziehungen zur sozialdemokratischen Partei, und heute im Reichstag hat der Minister des Innern mir im Vertrauen gesagt, daß, wenn die Umsturzvorlage oder ein dem Sinne nach ihr ähnliches Gesetz in Kraft treten sollte, du zu den Ersten gehören wirst, die davon getroffen werden; vorausgesetzt natürlich ,« er sprach langsam und betonte jede Silbe »daß du nicht klug genug bist, vorher andere Wege einzuschlagen.«
Der Onkel erzählte mir, daß die Regierung, d. h. heute kaum etwas anderes als S. M., Egidy, diesem 'kompletten Narren', nur aus Rücksicht auf seine Familienbeziehungen noch 'keinen Maulkorb' vorgebunden habe, man werde dafür bei Zeiten seinen Parteigängern an den Kragen gehen, die im Polizeipräsidium als Anarchisten wohl bekannt seien.
Aurin habe damals gesagt, die Verbandskasse sei nicht in Ordnung; das sei richtig gewesen, da Schweitzer 500 Taler aus der Verbandskasse genommen und zu seinem Bankier getragen habe. Man habe in Rücksicht auf die Partei darüber geschwiegen.“ Weiter erzählte Tölcke: „Schweitzer stehe mit dem Polizeipräsidium in Verbindung und hinterbringe demselben alles, was passiere.
In Preußen bestand aber das Verbindungsverbot so gut wie in Sachsen, und außerdem verlangte das damalige preußische Vereins- und Versammlungsgesetz, daß die Mitgliederlisten des Vereins aus ganz Deutschland bei dem Polizeipräsidium eingereicht werden mußten.
Das Berliner Polizeipräsidium hatte offenbar ein lebhaftes Interesse, auf Grund seiner wenig sagenden Akten Schweitzer zu rehabilitieren und damit auch Wagener und Bismarck weiß zu waschen. Aus diesem Grunde geschah es wohl, daß, als Dr. Gustav Mayer sein Werk „Johann Baptist v.
Millionen sind schon an dieser falschen Pflicht erstickt. Wann wird dieses Volk ebenso stoisch für die Freiheit dulden?< »Hier ist das Leichenschauhaus.« »Danke. Ich schreibe den Bericht heute noch an das Polizeipräsidium.« >Wenn täglich Tausende an der Front krepieren, weshalb da nicht täglich Hunderte in der Stadt für die hohe Idee? Für die Freiheit?
Wenn je die innige Verbindung zwischen Schweitzer und dem Berliner Polizeipräsidium nachgewiesen werden konnte, so jetzt. Aber nicht allein, daß der Verein nunmehr unter die Kontrolle des Berliner Polizeipräsidiums kam, Schweitzer benutzte auch die Neugründung, um die ihm unbequemen Beschlüsse der Hamburger Generalversammlung aus der Welt zu schaffen und durch die neue Organisation seine Diktatur unumschränkter denn je zuvor zu befestigen. Er verkündete den neuen Plan mit den Worten: „Jedenfalls wird dafür gesorgt werden, daß die Einheitlichkeit der Partei durch ganz Deutschland gewahrt werde. Denn diese Einheitlichkeit ist unser bestes Kleinod
Schon fünfzehn Jahre früher wurde Genosse Franz Mehring, als er seine Geschichte der deutschen Sozialdemokratie verfaßte, vom Polizeipräsidium dieselbe Offerte gemacht, die Mehring aber ablehnte.
Und wiederum verriet er seine Beziehungen zum Berliner Polizeipräsidium und sein Einverständnis mit der Auflösung, indem er in Nr. 119 des „Sozialdemokrat“ sagte: „Man habe Berlin als Sitz der Partei gewählt, damit die Polizei fortwährend Gelegenheit habe, sich davon zu überzeugen, daß die Partei ihre Agitation auf Grund und in Gemäßheit der bestehenden Gesetze betreibe.“
Den ersten Schritt, den Klamm nach seiner Entfernung aus dem Knoopschen Geschäft unternahm, richtete er ins Polizeipräsidium. Er hatte sich vorher erkundigt, an wen er sich wenden mußte, und fand auch bei dem Abteilungschef eine sehr höfliche Aufnahme und ein bereitwilliges Ohr.
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