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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Graf Platen ging hinaus und kehrte nach kurzer Zeit mit einem Mann von etwa vier- bis fünfundfünfzig Jahren, dem man trotz seiner bürgerlichen Tracht in seiner ganzen Haltung den alten Soldaten ansah, zurück.

Wäre es nicht,“ sagte Georg V. endlich, indem er den Kopf emporrichtete, und das Gesicht nach der Seite des Grafen Platen und dem Kronprinzen hinwandte, „wäre es nicht am besten, um die Sache am einfachsten in Ordnung zu bringen und alle weiteren Schwierigkeiten zu vermeiden, wenn ich nach Paris telegraphirte und den Regierungsrath Meding, den Major von Düring und vielleicht noch einige der Officiere hierherkommen ließ, um ihnen persönlich meine Befehle zu ertheilen und die Mißverständnisse aufzuklären, welche doch wohl in der ganzen Sache bestehen müssen, da ich mir anders den eigenthümlichen Widerstand nicht erklären kann, den man mir entgegensetzt.“

Ich glaube kaum,“ sagte Graf Platen, „daß man die Sache so ansehen könnte. Jedermann weiß, daß die Mittel Eurer Majestät beschränkt sind, und Jedermann wird begreifen, daß Allerhöchstdieselben auf die Dauer solche Ausgaben nicht durchzusetzen vermögen.“ „Doch, doch,“ rief Georg V., „der Cabinetsrath hat vollkommen Recht.

Heine war nicht nur Dichter, er war vor allem Schriftsteller. Als solcher hat er unter- und überirdisch eine Wirkung ausgeübt, die nicht leicht überschätzt werden kann. Er ist der Prototyp des Zeitungskorrespondenten: der erste europäische Journalist und Feuilletonist. Daß seine Wirkung nicht nur heilsam war: wollen wir's ihm ankreiden oder nicht vielmehr seinen törichten und anmaßenden Epigonen? Freilich, auch er ist gestrauchelt: in so mancher seiner privaten Polemiken (gegen Platen z.

Es scheint,“ erwiderte Herr Meding, „daß im Lande Hannover selbst sehr falsche Ideen über das Colonisationsproject verbreitet worden sind und daß der König in Rücksicht auf die allgemeine Abneigung, welche sich dort gegen dasselbe kund giebt, davon wieder Abstand genommen hat. Ich bedauere sehr,“ fuhr er fort, „daß man unter diesen Verhältnissen die Sache überhaupt angeregt hat. Ich komme hier dem Kaiser und der Regierung gegenüber in eine eigenthümliche Lage. Ich habe die Verhandlungen in Folge der vielfachen dringenden Depeschen des Grafen Platen so energisch als möglich betrieben und nun, nachdem alle Verhältnisse schon fast geordnet waren, wird die Sache wieder aufgegeben und zwar

Das ist doch ein Affront für uns Alle, wie er stärker und kränkender nicht gedacht werden kann.“ „Graf Platen ist am Tage vorher,“ sagte Herr von Mengersen, „bei Stürmann in seinem Gasthause in der Stadt gewesen und hat sehr lange mit ihm gesprochen, am andern Tage ist er dann nach Hietzing zum König gebracht worden.“

Rufen Sie den Kronprinzen und den Geheimen Cabinetsrath,“ sagte er dann zu dem Kammerdiener, welcher den Grafen Platen in das Cabinet geführt hatte und nun die beiden Flügel der Thür für die Prinzessin öffnete. Prinzessin Friederike verließ mit leichtem freundlichen Gruß gegen den sich tief verneigenden Minister das Zimmer ihres Vaters.

Und ich hoffe,“ rief der König lebhaft, „daß die Summe genügend bemessen ist.“ „Vollkommen genügend, Majestät,“ sagte Graf Platen, „um so mehr, da für Diejenigen, welche nach Amerika auswandern wollen, noch außerdem das freie Reisegeld gewährt wird.

Er seufzte tief auf. „Ich weiß, wie viel dem Grafen Platen zu den Eigenschaften fehlt, welche den großen Staatsmann machen, ich weiß, wie leicht er zu beeinflussen ist.

Der Feldwebel blickte fragend auf den Kronprinzen und Graf Platen; dann sprach er: „Die Leute sind durch die Officiere fortwährend in dem Gedanken bestärkt worden, daß eine Colonie in Algerien für sie das Beste sei,

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