United States or Azerbaijan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wenn Bänke von dieser Beschaffenheit emporgehoben würden, so würden sie wahrscheinlich nahezu dieselbe äuszere Form wie das Plateau der Blauen Berge haben, wo es plötzlich über dem Nepean endet.

Dieses Thal durchschritten wir und bestiegen dann ein wellenförmiges Plateau, welches links von einer majestätischen von Norden nach Süden ziehenden Felswand begrenzt ist, welche einen unbeschreiblichen Eindruck auf mich machte.

Hier trennt sich denn auch der Weg nach dem Meere und Alexandrien von dem nach Kairo; da unser Führer von Djalo behauptete den Weg nach Alexandrien nicht zu kennen, so übernahm ich selbst von Morhara die Führerschaft und nun ging es in nordöstl. Richtung dem Plateau entgegen. Nach 4 Stunden war dies denn auch erreicht und wir somit aus der libyschen Wüste heraus.

Die nach Westen und Nordwesten geneigten Hochflächen Abessiniens werden von zahlreichen Bächen und Strömen durchschnitten, die nach kurzem Laufe auf dem Plateau plötzlich in tiefeingeschnittene Thäler fallen, in welchen sie oft sehr schnell eine Tiefe von 3000 bis 4000 Fuß unter der Fläche des Tafellandes erreichen.

Indessen habe ich auf dem untern Plateau zwischen den Blauen Bergen und der Küste beobachtet, dasz die oberen Schichten des Sandsteins häufig in einen thonigen Schiefer übergiengen, wahrscheinlich die Wirkung davon, dasz dieser untere Raum während seiner Erhebung gegen starke Strömungen geschützt war.

Früh 7 Uhr zogen wir am anderen Morgen das Mrsihd-Thal vollends hinauf, und erreichten nach 40 Minuten den Höhepunkt desselben, wo das Aneroid uns die Höhe von 1260 Fuss zeigte; somit waren wir zwar nun auf dem Plateau angekommen, aber noch keineswegs auf dem höchsten Punkte.

Der Boden ist sehr abwechselnd, Sand, Sebcha, Kalk, Kies wechselt mit einander, aber überall ist Vegetation. Man erreicht dann die Oase Faradga, d.h. einen circa 4 Stunden langen, ½ Stunde breiten See, der südlich vom Plateau liegt. An und in diesem Plateau hat Sidi Snussi seine berühmte Sauya gegründet, die den Namen Sarabub erhalten hat.

Kleine Dörfer mit niedlichen Gärtchen und Kaffeeplantagen lagen zerstreut umher. Ein ziemlich steiler Pfad führt in Stunde an buschigen Gehängen und kahlen Felsen hinan zu dem schmalen Plateau, das die eigentliche Festung Magdala von einer weiter nach Norden vorspringenden, natürlichen Bergfestung trennt, die etwas niedriger ist als erstere.

Von da aus hatte ich, von Plateau zu Plateau ansteigend, nur vier Stunden bis zum Gipfel zurückzulegen. Letztere gedeiht hier bis zu einer Höhe von fünfzehn Fuß. Der Gipfel der Guna, Ras-Guna genannt, besteht aus Trachyt. Von da aus umfaßte mein Auge eine prachtvolle Rundsicht.

Meine Stellung als Angeklagter konnte mir sonderbar scheinen in Erinnerung an vergangene Jahre, wo ich als Protokollführer oben auf dem Plateau der Erkenntnis oder unten im Anwaltstalar gesessen hatte.