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Mohemen gelegen, befand sich gewissermaassen am oberen Kopfende des Uadi, das nach der Oase Lebak führt, welche südlich von Siuah gelegen, jedoch unbewohnt ist. In der Entfernung sahen wir Palmen, die jedoch nach Aussage unseres Führers ohne Herrn sein sollen. Die Lebaker Palmen werden von den Siuahnern eingeheimst. Schon um Uhr brachen wir am anderen Tage in nordöstl.

Hier trennt sich denn auch der Weg nach dem Meere und Alexandrien von dem nach Kairo; da unser Führer von Djalo behauptete den Weg nach Alexandrien nicht zu kennen, so übernahm ich selbst von Morhara die Führerschaft und nun ging es in nordöstl. Richtung dem Plateau entgegen. Nach 4 Stunden war dies denn auch erreicht und wir somit aus der libyschen Wüste heraus.

Ich selbst ritt mit dem englischen und französischen Consul, welche mich bis Tokra begleiten wollten, hinterdrein, und uns die ersten 3 Stunden nordöstl. haltend, zwischen den Seen und Palmgärten, waren wir bald in der grossen Ebene, welche zwischen Hochland und dem Meere liegt, und die hier äusserst fruchtbar und breit ist.

Am folgenden Tage erreichten wir im Nokb el abiod nach einem zweistündigen Marsche in nordöstl. Richtung den höchsten Punkt der Halbinsel, kamen dann immer in selber Richtung bleibend herab, entstiegen einem zweiten Absatz, nokb el hamar genannt, und ein dritter Absatz brachte uns in die Hattieh der Oase Um sserir. Dies kleine Eiland liegt unmittelbar südlich vom libyschen Plateau.