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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Glücklicherweise gingen sie hierauf ein unter Leitung von Ibau Anjè und den Männern von Long Nawang, die bereits alle ihre guten Vögel gefunden hatten. Sie brachten uns mit Hab und Gut bis oberhalb des Batu Plakau und zu meiner Verwunderung transportierten sie auch ihren Reis bis unterhalb dieser Wasserfälle, obgleich sie selbst in der Hütte weiter unten am Fluss übernachteten.
Im Lauf des Tages kamen alle unsere Koffer an. Im Vertrauen, dass die Kajan am anderen Tage nachkommen würden, beschlossen wir, unseren Lagerplatz unterhalb der Reihe Wasserfälle von Batu Plakau zu verlegen und Kwing dort zu erwarten. Nach einer ruhigen Nacht, die uns wieder zu Kräften kommen liess, wurde auch dieser Plan ohne Schwierigkeiten seitens der Träger ausgeführt.
Dies bedeutete einen unangenehmen Aufenthalt, da die Kenja ihren Reisvorrat nicht für so lange berechnet hatten. Der erste Teil der Kajan kampierte oberhalb Batu Plakau und erschien erst am 5. Sept. mit dem Bericht, es sei fraglich, ob die zugesandten Böte auch diesmal genügen würden, um Kwing mit dem Rest der Kajan abzuholen.
Demmeni machte nur noch eine Aufnahme von dem merkwürdigen Bootsweg und ich suchte einen Einblick in die Formation des Batu Plakau zu gewinnen, von dem ich mehrere Gesteinsproben mitnahm.
In der Frühe am folgenden Morgen begannen die Kenja ihren Reis den Wasserfällen entlang hinaufzutragen, wobei einige von ihnen 4 Mal den Weg zurücklegten. Das joh war wieder ungünstig gewesen, daher waren die Häuptlinge an der Stelle, wo sie es bemerkt hatten, einige Landzungen weiter unterhalb des Landungsplatzes bei Batu Plakau, zurückgeblieben.
Nov. holten Kajan und Kenja alles was an Gepäck und Reis beim Batu Plakau zurückgeblieben war, in einem Tag herauf, während unsere Malaien ihre Lasten den Laja hinauf bis auf die Wasserscheide trugen. Mit Kwing und einigen anderen verbrachten wir einen ruhigen Tag im Lager, wo Bang Awan uns abends mit einem Wildschwein, das er erlegt hatte, ein gutes Mahl besorgte.
Er fuhr selbst den Kapuas bis Semitau abwärts und verbrannte unterwegs alle Niederlassungen. Auch unternahm er grosse Züge nach dem Barito und oberen Kahájan, dem mittleren Mahakam und sogar nach dem Apu Kajan, wo er jedoch in der Nähe der grossen Wasserfälle des Batu Plakau geschlagen wurde.
Alle Sechs waren Glieder der Häuptlingsfamilie des Stammes Uma-Tow und von Bei Djalong beauftragt, meine Expedition so schnell als möglich den Kajan hinunter zu bringen, da der Häuptling selbst mich bei Batu Plakau erwartete, einer Flussstelle, die nicht befahrbar war und hinter der erst die Siedelungen der Kenjastämme lagen.
In diesem Teil des Kajan bilden die Wasserfälle bei Batu Plakau das grösste Hindernis für die Schiffbarkeit, ferner befinden sich einige Fälle auch noch oberhalb von Long Djemhang.
Ihre früheren Reisegefährten wollten nur bis oberhalb des Batu Plakau mitgehen, um uns über diese schwierige Stelle zu bringen; obgleich viele von ihnen sich sehr darüber ärgerten, dass sie nicht weiter mit durften, wagte doch keiner gegen die Warnung ihrer Geister sich auf ein solches Unternehmen einzulassen.
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