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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Fourier verwahrt sich dagegen, daß er ein Vertheidiger des Absolutismus sei, wenn er die Uebel des herrschenden Systems bloslege; er kritisire, um zu zeigen, daß weder das Bestehende noch das Vergangene das Glück der Menschen geschaffen und beweise, daß man die jetzige Phase so rasch als möglich verlassen müsse.
Eine noch höhere Stufe ist erreicht, wenn er nach dem Princip der Ehre handelt; vermöge desselben ordnet er sich ein, unterwirft sich gemeinsamen Empfindungen, und das erhebt ihn hoch über die Phase, in der nur die persönlich verstandene Nützlichkeit ihn leitete: er achtet und will geachtet werden, das heisst: er begreift den Nutzen als abhängig von dem, was er über Andere, was Andere über ihn meinen.
Dann aber ist die Zivilisation, wie sie in der Tabelle geschildert worden, schon überholt. »Als Ton der vierten Phase endlich erscheinen in der Tabelle die Assoziations-Illusionen. Wir sagen Illusionen, weil die Assoziation nur die Kapitalien assoziirt, um ihre Absorptionskraft zu vermehren, blos das häßliche Zerrbild der wahren Assoziation ist, die Kapital, Arbeit und Talent assoziirt.
Die Parias der dritten und vierten Phase der Zivilisation werden daher auch nicht die Leibeigenen der ersten Phase, sondern die untersten Schichten der Gesellschaft bildenden Proletarier sein. Der Hunger und das Elend werden sie faktisch denjenigen überantworten, welche, Herren des Kapitals, auch die Werkzeuge der Arbeit in Händen haben.«
Das Opfer, wie es jetzt ist, fällt ganz aus ihrer Verantwortlichkeit heraus. Gott selbst hat es verlangt und angeordnet. Zu dieser Phase gehören Mythen, in welchen der Gott selbst das Tier tötet, das ihm heilig ist, das er eigentlich selbst ist. Dies ist die äußerste Verleugnung der großen Untat, mit welcher die Gesellschaft und das Schuldbewußtsein begann.
Es ist auch ein Stück historischer Realität dabei; in ihrer Kindheit hatten diese Menschen nichts anderes als die bösen Impulse, und insoweit sie in der Ohnmacht des Kindes es konnten, haben sie diese Impulse auch in Handlungen umgesetzt. Jeder von diesen Überguten hatte in der Kindheit seine böse Zeit, eine perverse Phase als Vorläufer und Voraussetzung der späteren moralischen.
Als dann später ganze Romane in den Zeitrahmen von 90 bis 120 Minuten gepreßt wurden, war eine neue Phase erreicht, in der die Mittel der Schrift durch nichtoder paralinguistische Mittel ersetzt wurden. Die Generationen, die mit den Anfängen des Films aufgewachsen sind, lernten dessen Konventionen, obwohl sie in schriftkulturelle Zusammenhänge eingebunden blieben.
So bleibe ihre Aufgabe nur, Wissenschaft, Künste, Industrie, Studien, welche auch die Barbaren begonnen und sehr weit getrieben hätten, bis in die dritte Phase zur Anwendung zu bringen.
Von Gastarbeitern, definiert durch ihre Funktion auf dem Arbeitsmarkt, erwartet man eine reibungslose Rückkehr in ihr Heimatland. Jugendliche wurden durch ein einheitliches Bildungssystem geschleust, und Arbeitslose sollten nach einer kurzen Phase der Umschulung von der Maschine Volkswirtschaft wieder geschluckt werden.
»Wie ließe sich der Ton der dritten Phase besser bezeichnen, als mit dem Ausdruck »ökonomische Illusionen«? Die politische Oekonomie, ein Erzeugniß des merkantilen Geistes, verhält sich zu der dritten Phase wie die Poesie der Ritterzeit zu der ersten, wie die philosophische Ideologie und die liberale Dialektik zur zweiten.
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