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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Eine kurze Weile noch sah man den Kopf, dann tauchte auch dieser unter. Alle waren erregt, und Crampas phantasierte von Robbenjagd und daß man das nächste Mal die Büchse mitnehmen müsse, »denn die Dinger haben ein festes Fell«. »Geht nicht«, sagte Innstetten; »Hafenpolizei.« »Wenn ich so was höre«, lachte der Major. »Hafenpolizei!

Dann versuchte sie, sich ein wenig aufzurichten, stieß mit mir an und sah mich aus müden, halb erloschenen Augen noch einmal freundlich und voll Güte an. Sie nickte zufrieden mit dem Kopfe, denn nun war’s in Ordnung, und das Letzte, was sie gewollt hatte, war geschehen. Bald darauf verlor sie das Bewußtsein und phantasierte.

Als ich am frühen Morgen zu ihr hineinging, schien ihr Gesicht erhitzt und ihre Augen hatten einen unnatürlichen Glanz. Im Laufe des Tages fühlte sie sich etwas besser, doch gegen Abend bekam sie wieder Fieber. Bis dahin hatte sie hartnäckig geschwiegen, nun begann sie mit hastiger, ungleichmäßiger Stimme zu erzählen. Sie phantasierte nicht, ihre Worte hatten einen Sinn, aber keinen Zusammenhang.

Und einmal phantasierte Benno vor sich hin: Wenn ich jetzt das Schwein wär’, von dem der Schinken abstammtund ich wär’ gemästetund ich tät’ drei Zentner wiegen, Gott behüt’und es käm’ der Metzgerund tät’ sagen: »Benno Schweintät’ er sagen – »du mußt jetzt sterben! – Denn da ist ein reizender Gaumenein Gaumen von einer Königinund die Königin muß notwendig zwei Schinkenbrote essensonst kann se kein Kopierbuch registrieren« – dann ...

Alles gerann zu Nebel. Wie müde man wurde. Schön und schlank war der Knabe ... Die ersten Häuser der kleinen Landstadt tauchten auf. Um drei Uhr nachts war Erasmus mit Doktor Schmidthammer zurück. Marietta phantasierte. Man hatte sie in feuchte Tücher gewickelt.

Meist lag er bewußtlos im Fieber und phantasierte; dann sprach er Gott weiß wovon, zuweilen auch von der Anstellung, die er in Aussicht hatte, von seinen Büchern, von mir, vom Vater ... und da erst hörte ich vieles von seinen Verhältnissen, was ich noch gar nicht gewußt und nicht einmal geahnt hatte.

Wer ihn gesehen hatte, träumte und phantasierte noch lang nachher von ihm. Die Sonate Angenehme Wehmut Schmerz, der den Stolz nicht kränkt. Freude über solcherlei Schmerz. Ein leichter, gefälliger Gram. Selige Erinnerungen. Die Erinnerungen üppig wie eine blühende Wiese. Leises, wehmutreiches Andenken. Jetzt eine Schar von Vorwürfen, die er sich selber macht.

Frau Dawes, der gegenüber er frei heraus redete, vertraute er sich an; dies Behagliche, Gedämpfte stimme ihn erotisch, sagte er. Er phantasierte viele Stunden lang auf dem Klavier; und immer in dieser Richtung. Mary behandelte er unter vier Augen mit der gleichen Ehrerbietung wie in Gegenwart anderer.

In der dritten Nacht stieg das Fieber und sie phantasierte heftig. Ich hatte schon eine Nacht nicht geschlafen und saß wieder an ihrem Bett, gab ihr zu trinken und zu bestimmten Stunden die vom Doktor verschriebene Arznei. In der folgenden Nacht versagte meine Widerstandskraft, ich war vollständig erschöpft.

Seltsam, wie kühl, fast gleichgültig ich dieser Möglichkeit gegenüber blieb. Gegen Abend fieberte mein Kind wieder. Es phantasierte von Riesen, die das Zimmer füllten, und am Morgen war mir, als ob ich die ganze Nacht mit ihnen hätte ringen müssen, um sie vom Bett meines Lieblings fernzuhalten. Ich fühlte mich zu Tode erschöpft.

Wort des Tages

insolenz

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