Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Oktober 2025
Die Phantasie in der bildenden Kunst geht von rein sinnlichen Voraussetzungen aus. Sie ist die Vorstellung der ideellen Form für die reelle Erscheinung. Sie ist das notwendige Kriterium für jedes Werk der bildenden Kunst, für das idealistischste wie für das naturalistischste. Sie allein kann uns überzeugen von der Wahrheit der Böcklinschen Fabelwesen wie des Manetschen Spargelbundes.
Die Gegend von Dumbarton ward als schön gerühmt; unsere Phantasie war nur von der nächsten Vergangenheit noch zu sehr erfüllt, als daß wir sie genau beachten konnten. Die Lage des Städtchens schien uns indessen sehr freundlich.
Wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug Und hoffnungsvoll zum Ewigen erweitert, So ist ein kleiner Raum ihr nun genug, Wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert.
Was jeder Künstler aus der Natur heraussieht, ist das Werk seiner Phantasie. Setze zwanzig Maler vor dasselbe Modell und es werden zwanzig ganz verschiedene Bilder auf der Leinwand entstehen, obgleich alle zwanzig gleichermaßen bestrebt waren, die Natur, die sie vor sich sahen, wiederzugeben. Wie sich im Kopfe des Künstlers die Welt widerspiegelt, gerade das macht seine Künstlerschaft aus.
Die Ideen, welche der Komponist darstellt, sind vor allem und zuerst rein musikalische. Seiner Phantasie erscheint eine bestimmte schöne Melodie. Sie soll nichts anderes sein als sie selbst. Wie aber jede konkrete Erscheinung auf ihren höheren Gattungsbegriff, auf die sie zunächst erfüllende Idee hinweist, und so fort immer höher und höher bis zur absoluten Idee, so geschieht es auch mit den musikalischen Ideen. So wird z.
Durch meinen Kopf schwirrten zahllose lockende Malereien. Ich verwünschte es im stillen, daß Leonore Helfinger nach Carnin gekommen war, denn ich fühlte, sie würde mich malerisch beschäftigen, ich würde Bilder der Phantasie komponieren, während ich mit meinen wirklichen Bildern während dieser letzten Tage noch gerade genug zu tun hatte.
»Was macht ihre Buttergeige?« sagte Wolfgang und fuhr in seiner Phantasie fort. Nach einer kleinen Pause, wo er sich auf etwas zu besinnen schien, sagte er weiter: Wenn sie aber nur ihre Geige immer in gleicher Stimmung ließen; sie war das letztemal, als ich auf ihr spielte, um einen Viertelton tiefer, als meine da.
Achte Szene. Sturmmusik. Alzindens Gestalt als altes Weib in Bettlerkleidung rauscht im Hintergrunde, zwischen den Flügeln des Nordwindes liegend, über die Bühne; den Strom der Luft auszudrücken, in welchem eine geflügelte Figur mit aufgeblasenen Backen, die Locken mit Eis behängt, wie durch einen Schleier sichtbar ist, bleibt der Phantasie des Malers überlassen.
An diesem Mann konnte der junge Tord sich nicht sattsehen. Etwas so Schönes und Gewaltiges hatte er nie zuvor geschaut. Vor seiner Phantasie stand er hoch wie der Wald, stark wie die Meeresbrandung. Er diente ihm wie einem Herrn und betete ihn an wie einen Gott. Es verstand sich ganz von selbst, daß Tord den Jagdspeer trug, das Wildbret heimschleppte und das Feuer anmachte.
»Wir leben in den Tagen der glorreichen russischen Revolution ,« damit wurden die Nörgler und Zweifler niedergeschlagen. »Sehen Sie nicht, daß die Zeit gekommen ist, die Marx voraussah, wo die Evolution in die Revolution umschlägt ?« Daran entflammte sich die Begeisterung der Massen. Meine Empfindung, meine Phantasie war auf ihrer Seite, meine Hoffnung entzündete sich daran.
Wort des Tages
Andere suchen