Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


Hier sitzt der gute Mann, zu seiner größten Pein, Und muß des kranken Weibes pflegen, Ihr Küssen oft zurechtelegen, Und oft durch ein Gebet um ihre Beßrung flehn; Und gleichwohl war sie nicht mehr schön. Ich hätt ihn mögen beten sehn. Der arme Mann! Ich weiß ihm nicht zu raten. Vielleicht besinnt er sich, und tut, was andre taten.

Diese Möglichkeit aber finde sich alsdenn und könne zu einer großen Wahrscheinlichkeit erwachsen, wenn ihn der Dichter nicht schlimmer mache, als wir gemeiniglich zu sein pflegen, wenn er ihn vollkommen so denken und handeln lasse, als wir in seinen Umständen würden gedacht und gehandelt haben, oder wenigstens glauben, daß wir hätten denken und handeln müssen: kurz, wenn er ihn mit uns von gleichem Schrot und Korne schildere.

Das andre eignet sich Für einen Riesenkopf, wie eure Bildner Ihn meinem Ahnherrn wohl zu geben pflegen, Wenn er im Löwenfell mit plumper Keule Von eines Brunnens moos'gem Rand herab Die Kinder euch erschrecken helfen soll.

Anfangs glaubten wir, mein Beobachter und ich, es sei eins der vielen Kunststücke, die einem die Franzosen vorzumachen pflegen.

Natürlich war dieser Gegner wie das die Götter mit ihren Lieblingen so zu machen pflegen noch mal so stark als er und hatte überdies in seiner Mitte so was wie einen Schutzheiligen, der, wenn alle Stricke reißen, immer noch seine Gläubigen heraushautEr legte dabei ein dickes Stück Schwarzbrot in die Mitte der feindlichen Papierschnitzel.

Dessen ungeachtet pflegen beide so auseinander gehalten und bei keiner der andern erwähnt zu werden, daß die Vernunft absoluter Gedanken gleichsam sich der Vernunft des Schlusses zu schämen, und der Schluß fast nur hergebrachtermaßen auch als ein Thun der Vernunft aufgeführt zu werden scheint.

Beruhigen, erholen, pflegen Sie sich, betrachten Sie dies Haus als das Ihre, ohne Redensart, es ist mein ganzer Ernst; Sie haben dazu das volle Recht, ermunterte ihn Windt. Ich will jetzt gehen und nach den Geschäften sehen, und dann wiederkommen, um von Ihnen zu hören, wie unser junger Herr sich befindet; ich theilte so eben meiner Frau einen Brief an Graf Ludwigs Großmutter mit; es wird die hohe Dame erfreuen, wenn ich über ihren Liebling eine günstig lautende Nachricht hinzufügen kann. Du, liebe Frau, besorge droben Alles nöthige, so gut du’s hast.

Der Zustand der dauernden Abwendung vom Weibe ergibt die persönliche Eignung, wie wir zu sagen pflegen: die Disposition für die Bildung eines Wahnes. Die Entwicklung der Seelenstörung setzt mit dem Momente ein, da ein zufälliger Eindruck die vergessenen und wenigstens spurweise erotisch betonten Kindererlebnisse aufweckt.

Dazu will Diderot bemerkt haben, daß schon Horaz, der einen so besonders zärtlichen Geschmack hatte, den Fehler, wovon die Rede ist, eingesehen und im Vorbeigehen, aber fast unmerklich, getadelt habe. Die Stelle soll die in der zweiten Satire des ersten Buchs sein, wo Horaz zeigen will, "daß die Narren aus einer Übertreibung in die andere entgegengesetzte zu fallen pflegen.

»Er ist am Arm verwundet und hat ein Bein gebrochen, daß er sich nicht erheben kann.« »So kann ich dir das verlangte Versprechen nicht geben. Mein Diener ist mein Freund, den ich pflegen muß; du wirst mir dies erlauben!« »Ich erlaube es nicht; aber ich verspreche dir, daß er gut verpflegt wird.« »Das genügt mir nicht. Wenn er das Bein gebrochen hat, so muß ich es ihm einrichten.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen