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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Das Wort des Perikles, welcher Athen die Bildungsschule von Hellas nannte, erhielt noch eine umfassendere Bedeutung: zur Zeit Ciceros war Athen längst die Hochschule der alten Welt. Bestattung und Grab.*

Und nun kam ein Stärkerer ans Ruder, dessen Name immer mit den glänzenden Prachtbauten der Akropolis zusammengenannt werden mußPerikles. Unter seiner Staatsleitung wurde die Akropolis zu dem umgeschaffen, was sie im Altertum war und noch heute trotz aller Greuel der Verwüstung ist, zu dem unvergänglichen und unvergleichlichen Kleinod hellenischer Kunst.

Dieses Prachttor allein ist Beweis genug, daß Perikles die Burg nicht mehr als Festung betrachtete, nicht minder der Umstand, daß durch ihn auf der großen Bastion, die schon in den ältesten Zeiten den Eckabschluß der Südmauer bildete, kühn und frei in die herrliche Landschaft hinausragend, der kleine Tempel der Athena Nike erbaut wurde.

Ihre Ausführung schien mir, weil ich mir die Hinternisse nur einzeln, und nicht in ihrem Zusammenhang und vereinigtem Gewichte vorstellte, so leicht zu sein, daß ich nur allein darüber verwundert war, daß ein Perikles unter den kleinfügigen Bemühungen Athen zur Meisterin von Griechenland zu machen, habe übersehen können, wie viel leichter es sei, es zum Tempel eines ewigen Friedens und der allgemeinen Glückseligkeit der Welt zu machen.

Perikles herrschte, ohne die äußerlichen Zeichen der königlichen Würde zu tragen, so unumschränkt in dem freien Athen, als Artaxerxes in dem untertänigen Asien.

Hatte er nicht das Beispiel des großen Perikles vor sich? Verdiente Danae nicht in allen Betrachtungen das Schicksal der Aspasia? Es wäre uns leicht, unsern Lesern hierüber aus dem Wunder zu helfen; aber wir überlassen es ihnen zu erraten, was er tat oder auszumachen, was er hätte tun sollen. Abdankung Indessen ist das ihre Sache.

Ein Mann hingegen, der Tiefe hat, in seinem Geiste, wie in seinen Begierden, auch jene Tiefe des Wohlwollens, welche der Strenge und Härte fähig ist, und leicht mit ihnen verwechselt wird, kann über das Weib immer nur orientalisch denken: er muss das Weib als Besitz, als verschliessbares Eigenthum, als etwas zur Dienstbarkeit Vorbestimmtes und in ihr sich Vollendendes fassen, er muss sich hierin auf die ungeheure Vernunft Asiens, auf Asiens Instinkt-Überlegenheit stellen: wie dies ehemals die Griechen gethan haben, diese besten Erben und Schüler Asiens, welche, wie bekannt, von Homer bis zu den Zeiten des Perikles, mit zunehmen der Cultur und Umfänglichkeit an Kraft, Schritt für Schritt auch strenger gegen das Weib, kurz orientalischer geworden sind.

Indem wir aber zugleich den durch die Veränderung erschlichenen neuen Sinn mit dem festgehaltenen alten identifizieren, entsteht die genannte neue, in diesen Zusammenhang gehörige Witzart. Der "Perückles" erscheint als eine Art Perikles, ebenso die als "Dichteritis" bezeichnete Dichterei im Lichte einer der Diphtheritis vergleichbaren Krankheit u. s. w.

Unberührt von der Zeit, bewahrt ihr Aussehen den Duft der Frische, als ob ihnen ein ewig blühendes Leben und eine niemals alternde Seele eingehaucht wäre.“ Unter Perikles wurde wieder von neuem angefangen: die unter Kimon gemachten Anfänge befriedigten seinen und seiner Gehilfen hohen Geist nicht mehr.

Denn wenn ich bedachte, wozu Perikles und Alcibiades die Athenienser zu bereden gewußt hatten: So zweifelte ich keinen Augenblick, daß ich sie mit einer gleichen Geschicklichkeit zu Maßnehmungen würde überreden können, welche, außerdem, daß sie an sich selbst edler waren, zu weit glänzendern Vorteilen führten, ohne so ungewiß und gefährlich zu sein.

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