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Es könnte nach vier- oder fünfhundert Jahren mit den Prachtbauten, die von Mohammed Ali Pascha bis auf Ismael Pascha in Aegypten errichtet werden, ebenso ergehen, d.h. kämen unsere Nachkommen nach einer solchen Spanne Zeit nach Aegypten, so würden sie sagen, dass die Aegypter unserer Tage es wohl verstanden hätten, in der maurischen Architektur Prachtbauten zu errichten.

O, welches Vergnügen, der Leibarzt eines Pascha zu sein! Dieser arme Schlucker warf sich vor mir nieder und küßte mir den Saum meines alten Haïk. Dann fragte der Pascha: »Wo ist die ApothekeDer Arzt deutete auf einen großen, wurmstichigen Kasten. »Hier, o Pascha!« »

Ein abendländischer Champagnerfabrikant hätte meine Brauerei belacht, ich aber hatte keine Zeit und mußte die Sache so kurz wie möglich machen, um das chemische Gedächtnis des edlen Pascha nicht mit allzu vielen Prozeduren zu beschweren. »Nun in die Apothekebat ich ihn. »KommEr schritt voran und führte mich in ein Gemach, welches auch zu ebener Erde war.

Ich bekam ein wirres Durcheinander von allerhand Düten, Blättern, Büchsen, Amuletten, Pflasterstangen und sonstigem Zeug zu sehen, dessen Charakter und Bestimmung mir vollständig unbekannt war. Ich fragte nach kohlensaurem Natron und Weinsteinsäure. Von dem ersteren war genug, von letzterer aber ganz wenig vorhanden; doch genügte es. »Hast du allesfragte mich der Pascha. »Ja

Du könntest mir Auskunft erteilen?« »Mein Freund Hassan hat kein Wort zu mir gesprochen, und ich weiß daher auch gar nicht, worüber ich dir Auskunft geben könnte. Sprich du zuerst!« »Effendi, wenn du mir sagen kannst, was ich zu hören wünsche, so werde ich dich besser belohnen, als ein Pascha es könnte!« »Ich begehre keinen Lohn. Rede!« »Ich suche eine Jungfrau, welche Senitza heißt

Die verschiedenen Consulate, die Geistlichen des Franciscanerklosters, die Schwestern und Privatpersonen, alle boten ihre Dienste an und wetteiferten, mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Aber auch die türkische Behörde, obschon der Pascha selbst, wie schon bemerkt, noch nicht eingetroffen war, zeigte sich anerkennungswerth zuvorkommend.

Daher zog ich, wie unwillkürlich, den Revolver aus dem Hawk und wandte mich an meinen Diener: Gürtel. »Hadschi Halef Omar Agha, sage mir, ob jemand hier ist!« »Ja.« »Wer ist es?« »Es sind zwei Sabits , welche mit dir sprechen wollenOffiziere. »Wer sendet sie?« »Der Pascha, dem Allah ein langes Leben verleihen möge!« »Das ist nicht wahr!

Es war in einer klaren Mondnacht, als ich hörte, wie Panja in mein Zimmer drang und mich rief. Hinter ihm stand Pascha still und steil im Mond, von unten her ein wenig vom Schein des Feuers beleuchtet, das nur schwach am Boden des Vorplatzes brannte. »Sahibsagte Panja, »der Panther ist so hungrig, daß er Feuer frißt, wir können ihn nicht vertreiben und keinen Schlaf finden

Bei den Teufelsanbetern. So war ich denn in Mossul und erwartete eine Audienz bei dem türkischen Pascha. Ich sollte mit Mohammed Emin hinauf in die kurdischen Gebirge reisen, um seinen Sohn Amad el Ghandur durch List oder Gewalt aus der Festung Amadijah heraus zu holen: eine Aufgabe, welche nicht so ohne weiteres zu lösen war.

Dieser schleppte alle mohammedanischen Einwohner fort, Carl V. erlaubte ihnen jedoch zurückzukehren und die Stadt, zwar ohne Wälle, wieder aufzubauen. 1530 wurde Tripolis von Carl V. an die Malteser Ritter gegeben, aber schon drei Jahre darauf vom berüchtigten Seeräuber Barbarossa erobert; dieser wurde jedoch von Carl wieder vertrieben und bis 1551 blieb sie unter der Herrschaft des Malteser Kreuzes, um in diesem Jahre für immer durch den türkischen Admiral Sinan Pascha dem Halbmonde unterworfen zu werden.