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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Und dann entnimmt er den unzähligen Schubfächern des Pultes alte vergilbte Haufen dichtbeschriebenen Papiers, alle die verschiedenen Teile seines großen Werkes, des Werkes, das Eberhard Berggrens Namen durch alle Zeiten tragen soll. Aber gerade als er den einen Haufen auf den andern gestapelt hat und sie in stummem Entzücken anstarrt, tut sich die Tür auf und die junge Gräfin tritt herein.

Patron Julius' geschnitzte Vorratstruhe, Liliencronas Violinkasten, Kevenhüllers Ranzen und Knotenstock, Rusters Punschlöffel alles sieht sie, aber sie wird verlegen, als sie entdeckt, daß das Zimmer nicht leer ist. Onkel Eberhard geht ihr feierlich entgegen und führt sie an den großen Haufen betriebenen Papiers. »Seht, Gräfinsagt er, »jetzt ist mein Werk beendet.

Mit diesen Worten zog er unter seinem Hauptkissen ein Papier hervor. Dasselbe war gefaltet und mit drei Siegeln gesiegelt. Er reichte es in meine Hand. Ich betrachtete die Siegel, sie waren rein und unverletzt und trugen ein einfaches Kreuz. Auf der obern Seite des Papiers standen die Worte: Letzter Wille des Pfarrers im Kar.

Was den Druck und die Schönheit des Papiers betrifft, so werden wir der ersten nichts nachgeben; übrigens aber uns bemühen, auf die unzählige Menge der Schleichhändler genau achtzugeben, damit nicht jeder in der Buchhandlung zu höcken und zu stören anfange.

Während des Lesens hatte Reinhard ein unmerkliches Zittern des Papiers empfunden; als er zu Ende war, schob Elisabeth leise ihren Stuhl zurück und ging schweigend in den Garten hinab. Ein Blick der Mutter folgte ihr. Erich wollte nachgehen; doch die Mutter sagte:

Wo war die Zeit, als er sich aus der Klemme zu ziehen glaubte, wenn er Diederich einen Teil des Papiers für dieNetziger Zeitunganbot. Jetzt bot er ihm ganz Gausenfeld an! „Man ist eine Macht“, stellte Diederich festund es ging ihm auf, daß Klüsings Zumutung, die Fabrik zu kaufen und richtig nach ihrem Wert zu bezahlen, wie die Dinge lagen, einfach lächerlich sei.

Diesen Schluss sandte er durch einen reitenden Boten an ihn ab, und instruierte denselben, flugs nach Uebergabe des Papiers, wieder bei ihm in Kohlhaasenbrueck zu sein.

Es ging dann wohl, um sich zu zerstreuen, in die Werkstatt hinunter, denn der Vater nickte ihm meist freundlich zu und schenkte ihm auch hin und wieder einen Streifen bunten Papiers. Peterlein liebte es, auf einem hohen Drehstuhl zu sitzen, der dicht am Fenster stand. Draußen war nicht viel zu sehen, wenigstens nichts, was die Aufmerksamkeit der Arbeiter erregt hätte.

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