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Doch da das Kabinett des Pollio, zu den Zeiten des Plinius, als Laokoon in dem Palaste des Titus stand, noch ganz unzertrennet an einem besondern Orte beisammen gewesen zu sein scheinet: so möchte diese Mutmaßung von ihrer Wahrscheinlichkeit wiederum etwas verlieren. Und warum könnte es nicht Titus selbst getan haben, was wir dem Pollio zuschreiben wollen? Ad ver. 7. lib.

Der Vater sagte: »Sie können doch nicht alle drei auf einmal als Freier dahin gehen.« »Der älteste Sohn kann zuerst gehen, und wenn er die Prinzessin nicht lachen machen kann, dann kann der zweite gehen. Wenn es ihm auch nicht glückt, kann der dritte zuletzt auch gehenDer älteste Sohn machte sich zuerst auf den Weg. Er kam bald zu dem Palaste.

Der Stadttheil, in dem sich die Mehrzahl ihrer Wohnhäuser befand, liegt zwischen der City und den Straßen, welche gegenwärtig als die vornehmsten gelten. Nur wenige Große behielten ihre ererbten Paläste zwischen dem Strand und dem Flusse inne.

Millionen läßt er wie Ungewitter über Bettler hereinbrechen, Kapitale wieder in weichen Händen wie Quecksilber zerrinnen, mit Wollust malt er die Paläste der Faubourgs, die Magie des Geldes. Die Worte Millionen, Milliarden, das ist immer hingestammelt mit jenem ohnmächtigen Nicht-mehr-sprechen-können, dem Röcheln letzten sinnlichen Begehrens.

Diese Wasserleitung theilet sich in viele Theile: einige führen Wasser in die Moscheen, andere in die Schulen, andere in die Paläste des Königs, andere in die öffentlichen Brunnen, dergleichen für alle Districte der Stadt gemacht wurden. Nach Mansor's Tode nahm die Stadt allmälig so ab, dass nicht ein Zehntel mehr übrig ist.

Urashima erblaßte, »siebenhundert Jahrerief er verzweifelt aus und rang die Hände. Jetzt wurde ihm alles klar. Jetzt verstand er alles! Sieben Tage im Palaste der Königin waren sieben Jahrhunderte.

Alaeddin verschloß sich nicht in seinem Palaste; er zeigte sich in der Stadt, indem er bald in diese, bald in jene Moschee ging, um sein Gebet zu verrichten, oder von Zeit zu Zeit dem Großvezier einen Besuch abstattete, der sich beeiferte, ihm an bestimmten Tagen seine Aufwartung zu machen, oder er erwies auch zuweilen einigen Vornehmen am Hofe, die er öfters in seinem Palaste bewirtete, die Ehre, sie zu Haus zu besuchen.

Obgleich groß und angenehm, zeichnet er sich dennoch übrigens nicht aus; ebensowenig die Gärten und Anlagen. Das Merkwürdigste hier sind die prächtigen Ställe; sie gleichen wahrlich mehr einem Palaste als der Wohnung von Pferden. Sie umschließen einen großen viereckigen Hof von allen Seiten.

Und in den Flammen des Ofens steigen feurige Paläste auf und lassen uns wünschen: so möcht’ ich wohnen. Alles dies empfand Formes und noch mehr. In der nächsten Nacht ereignete es sich, daß er durch den leisen Druck einer Kinderhand aus dem Schlafe geweckt wurde. Ruth stand an seinem Bett. Wie das Kind zu dieser tiefen Nachtstunde hereingefunden, blieb ihm verborgen.

Plinius rede nämlich von solchen Künstlern, die in Gemeinschaft gearbeitet, und wegen dieser Gemeinschaft unbekannter geblieben wären, als sie verdienten. Dieses sei den Meistern des Laokoons, dieses sei so manchen andern Meistern widerfahren, welche die Kaiser für ihre Paläste beschäftiget hätten. Ich gebe dieses zu.