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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Bald ist ein großes Gut zerronnen, Es rauscht im Lebensstrom hinab. Zwar nehmen ist recht gut, doch besser ist's, behalten; Laß du den grauen Kerl nur walten, Und niemand nimmt dir etwas ab. Auf dem Vorgebirg obergeneral Noch immer scheint der Vorsatz wohlerwogen, Daß wir in dies gelegene Tal Das ganze Heer gedrängt zurückgezogen; Ich hoffe fest, uns glückt die Wahl.
OBERGENERAL: Der zweite kommt, nur langsam steigt er nieder, Dem müden Manne zittern alle Glieder. ZWEITER KUNDSCHAFTER: Erst gewahrten wir vergnüglich Wilden Wesens irren Lauf; Unerwartet, unverzüglich Trat ein neuer Kaiser auf. Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. Schafsnatur!
Die Menge schwankt im ungewissen Geist, Dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt. OBERGENERAL: Ein treuer Mann, auf Kundschaft ausgeschickt, Kommt eilig felsenab; sei's ihm geglückt! ERSTER KUNDSCHAFTER: Glücklich ist sie uns gelungen, Listig, mutig, unsre Kunst, Daß wir hin und her gedrungen; Doch wir bringen wenig Gunst.
Du kannst daran die Masse Kraft erkennen, Ich trau' ihr zu, der Feinde Kraft zu trennen. KAISER: Den schönen Blick hab' ich zum erstenmal. Ein solches Heer gilt für die Doppelzahl. OBERGENERAL: Von unsrer Linken hab' ich nichts zu melden, Den starren Fels besetzen wackere Helden, Das Steingeklipp, das jetzt von Waffen blitzt, Den wichtigen Paß der engen Klause schützt.
Und schlagen deine Männer dann Mit Schwert und Kolben, wie ich wüte, So stürzt der Feind, Mann über Mann, Ersäuft im eigenen Geblüte. OBERGENERAL: Der Phalanx unsrer Mitte folge sacht, Dem Feind begegn' er, klug mit aller Macht; Ein wenig rechts, dort hat bereits, erbittert, Der Unsern Streitkraft ihren Plan erschüttert. FAUST: So folge denn auch dieser deinem Wort!
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