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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Don Alvarado, der Oberarzt, kam selten, und bei sehr schlechtem Wetter nie heraus; Don Pancho hatte indessen die Oberaufsicht, und einzelne der Kranken waren es, die er ausschließlich behandelte, und zu denen er dem jungen Schweden fast nie, selbst nur den Zutritt gestattete, und geschah das wirklich, nur in seinem Beisein.

In den ersten beiden Nächten hatte sie in ihren Kleidern neben dem Lager des Gatten ruhen müssen, später verschaffte ihr der Oberarzt in der Wohnung des Kastellans ein notdürftiges Quartier. Ihre Umsicht, Entschlossenheit und Unermüdlichkeit gereichten nicht nur Sylvester, sondern auch vielen seiner Leidensgefährten zum Segen.

Sie ging zum Oberarzt, der kaum Zeit hatte, ihr Rede zu stehen. Ein jüngerer Arzt trat hinzu, und dieser konnte ihr sagen, daß Leutnant Ingbert tot sei. Gestern war er begraben worden. Olivia faßte die Kalkmauer mit den Fingerspitzen der einen, dann der andern Hand an. Es schien ihr, als springe ihr Herz vor Kummer.

Ein einsichtsvoller Beobachter, der in den schrecklichen Epidemien der Jahre 1802 und 1803 Oberarzt in der Colonie St. Domingo war und die Krankheit auf Cuba, in den Vereinigten Staaten und in Spanien kennen gelernt hat, ist mit mir der Ansicht, daß der Typhus sehr oft ansteckend ist, aber nicht immer.

Er schüttelte ärgerlich den Kopf und sah, über den Kneiferrand, fragend auf seinen Assistenten hinab. Der blonde Oberarzt schwieg schüchtern und stramm, denn er hatte auch nicht verstanden.

Von Zeit zu Zeit sprang er auf und versuchte, das kleine, rote Flämmchen, das niemand sah außer ihm, einzufangen . . . Wenn ihm dies nicht gelang, dann warf er sich auf den Boden hin und schluchzte und tobte, bis die Wärter kamen und ihn in Fesseln legten. »Er sieht eben immer noch die Purpurfarbe des roten Kometenmeinte der Oberarzt der Irrenanstalt. »Was ist da zu machen?

"Weiß nicht, er hat ... lange Finger, er ist tauglich!" lächelt der Oberarzt, Eine Viertelstunde später mißt der Compagnieschneider im Zimmer der Staabscompagnie dem Benedict Rock und Hosen an und prophezeit, er werde die Montur meisterhaft machen, doch koste es ein Maaß Bier.

"Das sieht man wohl, 's ist eine Terrasse, worauf ein Ball arrangirt werden könnte!" meint der trockene Chirurg. Nun, tröstet der Oberarzt, die Füße werden sich schon wieder strecken, der Tornister wird sich auch Platz machen, der Mann sieht gut aus, hat eine starke, ausdauernde Brust, er kann gut werden! "Aber der kann doch den großen Bombardon noch nicht erspannen?" fragt der Graue.

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