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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Wenn sich der Abend nun mit seinem Schatten regt, So nimt er einen Stab mit dem er forscht und schlägt, Ob eine Reben=Frucht im Sacke anzutreffen, Damit von seinem Grimm und Fluchen, Zank und Kleffen Den Lesern bange wird, die vor dem Schelten fliehn, So weiß er ihren Lohn mit List an sich zu ziehn.

Wer nur galant wolt heisen, Der muste sich alsbald auf diese Tracht befleisen. Die Männer fielen bey: Die Mode widerstehet Der Weiber Sparsamkeit. Das Kleid, das man vordem Zu Putz und Nothdurft trug, wird dadurch unbequem, Dieweils den weiten Rock nicht decket noch bekleidet: So nimt man denn zwey Stück, woraus man eines schneidet.

Warum können, und sollen Sie uns denn nie besuchen? Sie und ich, wir wollten, unsern Fichte denn schon bekehren, ich glaube immer Er nimt die Sache viel zu strenge. Leben Sie wohl! Guter theurer Bruder, von ganzem Herzen Ihre Fichtin.

Ein oft gefülltes Glaß mit Gerst= und Reben=Tropfen, Ist schon genug bey uns, zum Kriege anzuklopfen: Der Sieg ist auch gewiß; Es nimt gar bald der Wein Das Hauptwerck an dem Bau der Leibes=Festung ein. Er hauset als ein Feind, und raubt und plündert alles, Was die Natur zur Wehr und Hindrung unsers Halles Durch die Vernunft gesetzt.

Wie stiehlt man nicht die Zeit, wenn man die Haare stutzet, Und seine freche Stirn zur Lust und Hoffart putzet? Des Fensters ofnes Glaß, so mancher Pflaster=Trit, Thee, Wein, Caffee und Spiel nimt Zeit und Tugend mit. O! wie wird nicht die Zeit so liederlich verschwendet, Wenn sich der Plauder=Mund zur Nachbarinnen wendet?

Wort des Tages

feuerhimmels

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