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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Allerdings gibt es in der Chronik nirgends Wahrheit ohne Dichtung, und es waere sehr toericht, mit Naevius und Pictor zu rechten, dass sie es nicht anders gemacht als Hekataeos und Saxo Grammaticus; aber die spaeteren Versuche, aus solchen Nebelwolken Haeuser zu bauen, stellen auch die gepruefteste Geduld auf eine harte Probe.

Vom Fenster des Erkerstübleins oben im Thurm über dem Burgthor, wo mir die Wohnung zugewiesen war, konnte das Auge weithin über die Berge in die Ferne schweifen, über den rauschenden Wipfeln der Bäume den Nebelwolken zuschauen, wenn sie wie Geister des Waldes aus dem Dickicht emporstiegen und bald sich zusammenballten, bald auseinander stoben, oder auch mit der Weihe in den klaren Himmel schweben und ohne Schranken sich fühlen in dem grenzenlosen Raume.

Dem Mond und dem zuviel geliebten Tal, Wo auf den leeren Hängen auseinander Die magern Bäume standen und dazwischen Die niedern kleinen Nebelwolken gingen Und durch die Stille hin die immer frischen Und immer fremden silberweißen Wasser Der Fluß hinrauschen ließ wie stieg das auf! Wie stieg das auf!

Als wir vom Fuß des Gemmiberges zurückkamen, sahen wir, aus der Schlucht von Inden herauf, leichte Nebelwolken sich mit großer Schnelligkeit bewegen. Sie wechselten bald rückwärts bald vorwärts, und kamen endlich aufsteigend dem Leukerbad so nah, daß wir wohl sahen, wir mußten unsere Schritte verdoppeln, um bei hereinbrechender Nacht nicht in Wolken eingewickelt zu werden.

Hier setzte sie sich auf einen kleinen Hügel nieder, und sah nach der Burg zurück, die wie in Nebelwolken eingehüllt da lag. Das Schmettern der Trompeten tönte durch die ruhige Nacht, weithin flog der laute Klang über Berge und Wälder, gebrochen schmetterte der Widerhall am fernen Felsen die Töne nach, die dann verhallten und wie im Gebrause des Kampfs versanken.

Die großen Nebelwolken, die mit Sausen wie Batterien angefahren, haben die Landschaft verödet. Man hat den Blätterfall zum Anstarrn, müde der Herzen, die verführen und peinigen.

Man hat das Meer zum Anstarrn, müde der Herzen, die verführen und peinigen. Die großen Nebelwolken, die mit Sausen wie Batterien angefahren, haben die Küste verödet. Man hat die Nebel zwischen sich und den Leidenschaften, das ist Einsamkeit. Man leidet an den stumpfen bleiernen Gurten, die das Meer gegen den Himmel spannt, mit unaufhörlicher glücklicher Monotonie.

Wie stieg das auf! daß ich mich einmal schon In frühern Nächten völlig hingegeben Dem Mond und dem zuviel geliebten Tal, Wo auf den leeren Hängen auseinander Die magern Bäume standen und dazwischen Die niedern kleinen Nebelwolken gingen Und durch die Stille hin die immer frischen Und immer fremden silberweißen Wasser Der Fluß hinrauschen ließ, wie stieg das auf! Wie stieg das auf!

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