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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Oft habe ich gedacht, daß die Erforschung des Menschen und seines Treibens, ja sogar seiner Geschichte, nur ein anderer Zweig der Naturwissenschaft sei, wenn er auch für uns Menschen wichtiger ist, als er für Tiere wäre. Ich habe zu einer Zeit Gelegenheit gehabt, in diesem Zweige Manches zu erfahren und mir Einiges zu merken. Doch ich will zu meinem Gegenstande zurückkehren.
Wie in dem glücklich überwundenen Zeitalter des Materialismus die Naturwissenschaft die Religion aus dem Mittelpunkt des geistigen Interesses der Kulturnationen drängte, sie, welche die Zentralleuchte des gesamten Mittelalters gewesen ist, so scheint die objektive, Ursachen suchende Wissenschaft in unserer Zeit längst überstrahlt von den blendenden Erfolgen der Technik, die jene, die Wissenschaft, aus der Ruhe ihres Selbstzwecks hob und längst in ihren Frondienst zwang.
Schon seit der Jahrhundertwende regen sich Kräfte in Deutschland, die es aus der europäischen Epoche des Materialismus und Rationalismus, des Technizismus und Kapitalismus hinausführen wollen zu geistigem und seelischem Urgrund. In der Dichtung, Musik, Philosophie, der Naturwissenschaft und Wirtschaft drängen junge, schicksalstiefere Kräfte vor.
Da wir aber hier nichts vor uns haben, dessen wir uns bedienen können, als die reinen Grundbegriffe aller möglichen Erfahrung, unter welchen durchaus nichts Empirisches sein muß; so können wir, ohne die Einheit des Systems zu verletzen, der allgemeinen Naturwissenschaft, welche auf gewisse Grunderfahrungen gebaut ist, nicht vorgreifen.
Ich hatte mir aus Kants Naturwissenschaft nicht entgehen lassen, dass Anziehungs- und Zurückstoßungskraft zum Wesen der Materie getrennt werden könne; daraus ging mir die Urpolarität aller Wesen getrennt werden könne; daraus ging mir die Urpolarität der Erscheinungen durchdringt und belebt.
Auch Naturwissenschaft und Philosophie fanden, wenngleich in den Formen und den Banden der Landestheologie, bei den Kelten eine gewisse Pflege und der hellenische Humanismus eine bereitwillige Aufnahme, wo und wie er an sie herantrat. Die Kunde der Schrift war wenigstens bei den Priestern allgemein.
Mit der Naturwissenschaft ging es weit langsamer zu, bis sie den Heeresweg der Wissenschaft traf, denn es sind nur etwa anderthalb Jahrhunderte, daß der Vorschlag des sinnreichen Baco von Verulam diese Entdeckung teils veranlaßte, teils, da man bereits auf der Spur derselben war, mehr belebte, welche eben sowohl durch eine schnell vorgegangene Revolution der Denkart erklärt werden kann.
Sie hat auf dem Boden der Philosophie, der Mathematik und der exakten Naturwissenschaft eine sehr rege Tätigkeit entfaltet; sie hat in Kronfeld einen Vertreter gefunden, der nach ihren Grundsätzen die Erkenntnislehre der Psychiatrie eingehend bearbeitet und gefördert hat.
E. Dubois-Reymond, Kulturgeschichte und Naturwissenschaft, in den Gesammelten Reden, Bd. Favaro, Notizie storico-critiche sulla costruzione delle equazioni. Memorie di Modena, 18, 1879. Abschnitt. Siehe z. Treatise on conic Sections . I, Kap. 5.
Man ist mit Bezug auf naturwissenschaftliche Methoden noch nicht ganz so weit, um dasjenige, was ich hier angedeutet habe, was aus geisteswissenschaftlichen Untergründen heraus für die Naturwissenschaft von mir zu verwerten gesucht worden ist, auch schon innerhalb der naturwissenschaftlichen Kreise selbst zur allgemeinen Anerkennung in einem solchen Grade zu bringen, wie das wünschenswert für den Erkenntnisfortschritt erscheinen kann. Das bedeutet aber: unsere Denkgewohnheiten, unsere ganze Art, die Welt vorzustellen, ist noch nicht vollständig angemessen dem, was z.
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