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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Und wird sie, was sie lange g'nug gespielt, Nicht endlich werden? Wird den lautern Weizen, Den Ihr gesät, das Unkraut endlich nicht Ersticken? Und das kümmert Euch so wenig? Dem ungeachtet könnt Ihr sagen Ihr? Daß sie bei ihrem Bruder sich nicht übel Befinden werde? Nathan. Denk ich! hoff ich! Wenn Ihr ja bei ihm was mangeln sollte, hat Sie Euch und mich denn nicht noch immer? Tempelherr. Oh!

Mit Feu'r und Schwert? Nein, nein, Was braucht es mit den Schwachen für Gewalt, Als ihre Schwäche? Komm vor itzt nur mit In meinen Haram, eine Sängerin Zu hören, die ich gestern erst gekauft. Es reift indes bei mir vielleicht ein Anschlag, Den ich auf diesen Nathan habe. Komm! Vierter Auftritt Recha und Nathan kommen heraus. Zu ihnen Daja. Recha. Ihr habt Euch sehr verweilt, mein Vater.

Was hätte Nathan, Sobald er nicht ihr Vater ist, für Recht Auf sie? Wer ihr das Leben so erhielt, Tritt einzig in die Rechte des, der ihr Es gab. Sittah. Wie also, Saladin? wenn du Nur gleich das Mädchen zu dir nähmst? Sie nur Dem unrechtmäßigen Besitzer gleich Entzögest? Saladin. Täte das wohl not? Sittah. Not nun Wohl eben nicht! Die liebe Neubegier Treibt mich allein, dir diesen Rat zu geben.

Bei ihm, der aus dem Feuer Sie rettete. Nathan. Wer war das? wer? Wo ist er? Wer rettete mir meine Recha? wer? Daja. Ein junger Tempelherr, den, wenig Tage Zuvor, man hier gefangen eingebracht, Und Saladin begnadigt hatte. Nathan. Wie? Ein Tempelherr, dem Sultan Saladin Das Leben ließ? Durch ein geringres Wunder War Recha nicht zu retten? Gott! Daja.

Was? was ist richtig? Al-Hafi. Daß... ich bin nicht schuld; Gott weiß, ich bin nicht schuld. Was hab ich nicht Von Euch gesagt, gelogen, um es abzuwenden! Nathan. Was abzuwenden? Was ist richtig? Al-Hafi. Daß Nun Ihr sein Defterdar geworden. Ich Bedaur' Euch. Doch mit ansehn will ich's nicht. Ich geh von Stund an; geh. Ihr habt es schon Gehört, wohin; und wißt den Weg.

Fort, fort! der Vorhang rauscht; er kömmt! doch daß Du ja nicht da verweilst! Ich sehe nach. Fünfter Auftritt Saladin und Nathan. Saladin. Tritt näher, Jude! Näher! Nur ganz her! Nur ohne Furcht! Nathan. Die bleibe deinem Feinde! Saladin. Du nennst dich Nathan? Nathan. Ja. Saladin. Den weisen Nathan? Nathan. Nein. Saladin. Wohl! nennst du dich nicht; nennt dich das Volk. Nathan.

Geh, eile du Ihm zu; und meld ihm meine Wiederkunft. Gib acht, der Biedermann hat nur mein Haus In meinem Absein nicht betreten wollen; Und kömmt nicht ungern, wenn der Vater selbst Ihn laden läßt. Geh, sag, ich laß ihn bitten, Ihn herzlich bitten... Daja. All umsonst! Er kömmt Euch nicht. Denn kurz; er kömmt zu keinem Juden. Nathan.

Nennt Ihr alles, Was Ihr besitzt, mit ebensoviel Rechte Das Eure? Nathan. Nichts mit größerm! Alles, was Ich sonst besitze, hat Natur und Glück Mir zugeteilt. Dies Eigentum allein Dank ich der Tugend. Daja. O wie teuer laßt Ihr Eure Güte, Nathan, mich bezahlen! Wenn Güt', in solcher Absicht ausgeübt, Noch Güte heißen kann! Nathan. In solcher Absicht? In welcher? Daja. Mein Gewissen... Nathan.

Nathan. Mit diesem Unterschied ist's nicht weit her. Der große Mann braucht überall viel Boden; Und mehrere, zu nah gepflanzt, zerschlagen Sich nur die

Es ist ein andrer; Weit, weit ein andrer, den ich, Saladin, Doch auch vorher zu hören bitte. Saladin. Wer? Nathan. Ihr Bruder! Saladin. Rechas Bruder? Nathan. Ja! Recha. Mein Bruder? So hab ich einen Bruder? Wo? wo ist Er, dieser Bruder? Noch nicht hier? Ich sollt' Ihn hier ja treffen. Nathan. Nur Geduld! Er hat Ihr einen Vater aufgebunden: wird Er keinen Bruder für sie finden? Saladin.

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