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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Übrigens ertappte er sie geradeso auf Lügen wie den Diedel. Kein Wunder, da sie Romane las! Am Sonnabendabend war nicht immer die Wochenarbeit getan, die ihr aufgegeben war. Sie klatschte, anstatt sich zu rühren, mit dem Dienstmädchen ... Und Heßling wußte noch nicht einmal, daß seine Frau auch naschte, gerade wie das Kind.
* So nannte Mozart unter Freunden seinen Kollegen Salieri, der, wo er ging und stand, Zuckerwerk naschte, zugleich mit Anspielung auf das Zierliche seiner Person. Max: Gut, ich geb ihm hundert Jahre Mozart: Wenn ihn nicht samt seiner Ware Alle drei con forza: Noch der Teufel holt vorher, Unsern Monsieur Bonbonnière.
Zum Beispiel: Gackeleia sollte aus Weidenruthen Hühnernester flechten und die Weidenruthen in den Brunnen vor dem Schloßgarten legen, damit sie sich recht geschmeidig flechten ließen; aber sie that das sehr nachlässig, war eine neugierige, naschhafte kleine Spielratze, guckte in alle Vogelnester, naschte von allen Beeren, machte sich Blumenkränze und hatte keine rechte Lust zum Arbeiten, weßwegen der strenge Alektryo sie manchmal mit großem Zorn ankrähte, so daß sie erschreckt zu ihrer Arbeit zurücklief.
"Seit Jahren," schrieb er seinem Freunde Körner, "hab' ich kein ganzes Glück gefühlt, und nicht sowohl, weil mir die Gegenstände dazu fehlten, sondern darum, weil ich die Freuden mehr naschte, als genoß, weil es mir an immer gleicher Heiterkeit und sanfter Empfänglichkeit fehlte, die nur die Ruhe des Familienlebens giebt."
In den Zwischenakten der ziemlich langweiligen modernen Tragödie, während deren Lucrezia beständig kandierte Früchte naschte, trat nämlich ein Sänger auf, den ich als eine ungewöhnliche Figur schon öfters auf den Straßen von Pisa studiert hatte.
Es war ein ganzes Himbeerfeld, mehr ein kleiner Himbeerwald. Busch an Busch, voller roter, reifer Früchte. Er naschte. Er gab nicht viel um dergleichen Schmaus. Aber er konnte die Dinger doch nicht hängen sehen, ohne zu pflücken, wahllos, wie sie ihm am nächsten hingen. Dann bekam er es satt und legte sich auf den Rücken. Der Boden war stellenweise glatt und sauber, zum Ruhelager wohl geeignet.
Auch sie naschte nur, bis ich sie fütterte wie ein Kind und ihr die zartesten Schnitten des kalten Geflügels an den Mund hielt. Sie öffnete ihn lachend und ließ mich gewähren. Nun aber bin ich wirklich satt, sagte sie und stand auf. Nun will ich noch dafür sorgen, daß du ein besseres Bett bekommst als die Polster da am Boden. Denn Fabio denkt an so etwas nicht.
Bei den Mahlzeiten naschte er nur ein wenig »grad, daß ma halt was ißt«. Und nun saß er schon den ganzen Abend schweigend da und rauchte seine liebe lange Pfeife. Die wenigstens schmeckte ihm wenn's nicht ein großes Kummerrauchen war. Frau Marie saß an ihrem Tischchen und arbeitete an irgend etwas. Sie arbeitete überhaupt immer.
Nur ein flüchtiges Lächeln, ein leises vergnügtes Schmunzeln ging über sein Gesicht, und den Kopf ein wenig erhoben, um besser sehen zu können, nickte er wie zur Bestätigung eines unausgesprochenen Gedankens. Sie war ohne Hut, ganz wie sie im Hause, in der Wirtschaft ging, aber in Stiefeln, statt in Pantoffeln. Sie trug einen grossen, braunen Henkelkrug, aus dem sie naschte.
Joly pflegte sein Frühstück und Mittagsmahl beim Kamin in des Prinzeßchens Zimmer zu erhalten, und Kätzchen, obgleich es schon ganz gesättigt war, fühlte stets Appetit danach und naschte davon.
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