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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ich bin noch in Blüthe und muß der Nachtigall Schatten geben, daß sie auf meinen Zweigen singe. Wo fänden denn die Leute schönen Vogelsang, wenn die gefiederten Sänger unser Land verließen, weil ich umgehauen werde?« Der Mann ließ sich erbitten und kam zur Eberesche; er wollte die Eberesche umhauen. Die Eberesche aber flehte kläglich: »Laß mich leben!
„Soll ich noch einmal vor dem Kaiser singen?“ fragte die Nachtigall, welche glaubte, daß der Kaiser zugegen wäre. „Meine vortreffliche, liebe Nachtigall!“ sagte der Kavalier, „ich habe die große Freude, Sie zu einem Hoffeste heute abend zu befehlen, wo Sie Seine kaiserliche Gnaden mit Ihrem reizenden Gesange bezaubern sollen!“
„Da haben wir nun gewiß ein Buch über unsern berühmten Vogel!“ dachte der Kaiser; aber es war kein Buch, es war ein kleines Kunstwerk, welches in einer Schachtel lag, eine künstliche Nachtigall, die der lebendigen ähneln sollte, aber überall mit Diamanten, Rubinen und Saphiren besetzt war.
„Immer mußt du bei mir bleiben!“ sagte der Kaiser; „du sollst nur singen, wenn du willst, und den Kunstvogel schlage ich in tausend Stücke!“ „Thue das nicht!“ sagte die Nachtigall. „Er hat gethan, was er zu thun vermochte; behalte ihn auch fernerhin.
nachtigall (schreibt schnell nach). Jetzt geht
Noch glänzt der Schnee hernieder von den Bergen, Doch regt sich schon der Frühling in dem Tal. Die Tränen, die die Nachtigall geweint hat. Und die zu Eis gefroren waren, tauen Allmählich auf. Im holden Duft der Tage Erklingt nun bald das Lied der Frühlingsbraut. Der Nebel, der noch um die Büsche schleift. Ist nur ein leichtes, schmächtiges Gewebe, Ein Windhauch durch die Flur und er zerstiebt.
nachtigall. Also da drin haben s
Niemand hatte bemerkt, daß sie zum offenen Fenster hinausgeflogen war, fort zu ihren grünen Wäldern. „Aber was ist denn das?“ rief der Kaiser; und alle Hofleute schalten und meinten, die Nachtigall wäre ein höchst undankbares Tier. „Den besten Vogel haben wir doch!“ trösteten sie sich und so mußte der Kunstvogel wieder singen.
»Bravo bravo Loßenwerder bravo dacapo! Donnerwetter Mann, Ihr habt ja eine Stimme wie eine Nachtigall, und stottert nicht die Probe dabei wie am Schnürchen geht das!« »Es ist erstaunlich!« rief Kellmann, vor lauter Verwunderung über das eben Gehörte wirklich fast sprachlos.
Gockel zog den rothdamastenen Vorhang hinweg, da sah man durch die blüthenvollen Wipfel der Orangenbäume in den blauen Himmel, an dessen Osten der Tag graute; der Mond stand am Himmel wie ein freigebiger Kavalier, welcher der Frau Gräfin Hinkel von Hennegau ein Ständchen von der Nachtigall will bringen lassen.
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