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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Aber der Tod fuhr fort, den Kaiser mit seinen großen, leeren Augenhöhlen anzuschauen, und es war so still, so erschrecklich still. Da ertönte plötzlich, dicht neben dem Fenster, der herrlichste Gesang. Er rührte von der kleinen, lebendigen Nachtigall her, die draußen auf einem Zweige saß. Sie hatte von ihres Kaisers Not gehört und war deshalb gekommen, ihm Trost und Hoffnung zuzusingen.

nachtigall. An das Tor soll ich anklopfen, wo die zwei Hausmeister vor der Türe liegen? Das laß ich bleiben! Wenn einer unrecht versteht, so macht er statt der Tür den Rachen auf. Da geh

Ich weiß selbst nicht mehr, wie es kam, daß ich mit ihnen im Theater saß, oben auf der Galerie. Sehen konnte ich nur ein Eckchen vom Vorhang, dafür aber hörte ich alles. Sie hatte solch ein hübsches Stimmchen hell, süß, wie eine Nachtigall. Wir klatschten uns die Hände rot und blau, schrien, schrien mit einem Wort, man hätte uns beinahe am Kragen genommen, ja, einer wurde wirklich hinausgeführt.

Die wirkliche Nachtigall ward aus Land und Reich verwiesen; der Kunstvogel aber hatte seinen Platz auf einem seidenen Kissen, unmittelbar neben dem Bette des Kaisers. Alle Geschenke, die er erhalten hatte, Gold und Edelsteine, lagen rings um ihn her, und im Titel war er bereits bis zumKaiserlichen Nachttischsängermit dem Range eines Rates erster Klasse aufgestiegen.

Einmal weiß ich, daß ich gar sehr weinen mußte; als ich sie nachts bei ihrem Rocken so vor sich hin singen hörte, da fing eine Nachtigall vor unserm Fenster auch an zu singen; es war schon sehr spät, und der volle Mond schien klar und hell. Meine Mutter aber hörte nicht auf zu singen, und sang das Vögelein und sie zugleich.

Ich weiß nicht, in wen die Rose verliebt. Ich aber lieb' euch all': Rose, Schmetterling, Sonnen-Strahl, Abend-Stern und Nachtigall. Und nun nimm dieses. Bella: Aber was denn, Gretchen? Gretchen: Dieses Rosen-Blatt. Bella: Dieses eine Blatt nur? Du scherzest! Gretchen: Nimm es, Bella, nimm es. Bella: Aber warum denn?

Ich wünschte, ihr möchtet einen Gebrauch von dem guten Verstand machen, womit ihr, wie ich weiß, so wol versehen seyd; und diese Dispositionen von euch thun, die euch seit kurzem zu etwas ganz anderm machen, als ihr ordentlicher Weise seyd. Narr. Kan ein Esel nicht wissen, wenn der Karren das Pferd zieht? Schrey, Nachtigall, ich liebe dich. Lear. Kennt mich hier jemand? Diß ist nicht Lear!

Und damit sie das allen Menschen glaublich machte, war sie bei solchen Gesängen, deren sich sonst alle Welt zu freuen pflegt, ein parmal in Ohnmacht gefallen. Das war aber nur ein Schein, sie wollte eine böse That, sie wollte den Tod der kleinen Nachtigall, wenn sie etwa in diesen Hainen und Gärten herumflatterte.

Mein Tempel ist zerstört, baut einen neuen auf und heiligt ihn der Phantasie; sie wird vereint mit mir in Zukunft eure Insel hier beschützen, die auch von heute an die Dichterinsel heißt. nachtigall. Den Namen kriegt s

Mit diesen Versuchen ist es nicht weit her. Doch hast du im historischen Stil einen guten Wurf getan, als du mit pragmatischer Breite und Genauigkeit die Geschichte von der Liebe der Nachtigall zur Purpurrose aufschriebst, welche sich unter meinen Augen begeben. Das ist eine ganz artige Arbeit"

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