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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Sehen Sie sich wohl für, Milady Stunden der Nüchternheit, Augenblicke der Erschöpfung könnten sich melden Schlangen der Reue könnten Ihren Busen anfallen, und nun welche Folter für Sie, im Gesicht Ihres Dienstmädchens die heitre Ruhe zu lesen, womit die Unschuld ein reines Herz zu belohnen pflegt. Ich bitte sehr um Vergebung. Unerträglich, daß sie mir das sagt! Unerträglicher, daß sie Recht hat!
Das alles schaute sie mit harter Nüchternheit an; die Schule des Lebens schlägt ihre Pfade nicht durch blühende Büsche, sie fordert Entbehrungen und Kämpfe.
Es war, als hätte Nüchternheit seinen vorher so frischen Blick gebrochen. Er verabschiedete sich kälter und fremder, als er gekommen war. Am Abend saß Arnold neben der Matratze der Mutter. Sie dachte an die Liebkosung, die er ihr vor Stunden erwiesen hatte und beantwortete sie jetzt im Geist.
Leben und Poesie waren mit Gertrud und den Kindern fortgezogen, und eine unerträgliche Nüchternheit breitete sich überall aus. Und doch konnte das nur Einbildung sein. Man hatte jahrelang so wie jetzt gelebt und nichts vermißt. Die Entfernung von Gertrud war die gleiche, und dennoch, wie anders schien alles!
Einförmig tönte das Regengeplätscher fort; sie fühlte sich bis auf die Haut durchnäßt, denn in ihrer Aufregung hatte sie nicht daran gedacht, sich den Mantel anzuziehen, der nun schwer vom Regen über ihrem Arm hing. – Ihre Füße waren eiskalt, dazu kam ein Gefühl der Nüchternheit, denn sie hatte seit Mittag nichts genossen. Länger konnte sie es so nicht mehr aushalten.
Timur ließ seinem Sohn, hinaustretend, Zeit bis zur Nüchternheit. In den sternüberflogenen Garten schlug er ein Zelt. Er hatte keine Zeit zum Verweilen, am Morgen, eh er ritt, ließ er ihn vor sich kommen. »Ich habe eine halbe Stunde für dich,« sagte er. »Was hast du getan in der Zeit, die ich dir die Provinz gab, welche Sherife hast du geschlagen, welche Provinzen erobert?
Ein Mittelbau mit Glockenturm und zwei gewaltige Seitenflügel, in deren einem eine nach dem Muster der Antwerpener Jesuitenkirche gebaute Kapelle sich befindet, deuten in ihrer architektonischen Nüchternheit und Kahlheit auf das erste Viertel des 18. Jahrhunderts als Entstehungszeit.
Beide wissen sie um den schöpferischen Sinn der Kontraste, den ewigen Streit von Dunkel und Licht, und wissen, daß keine Schönheit tiefer ist als die heilige der Seele, die aus der Nüchternheit des Seins gewonnen ist.
Aber das neue Ich ließ sich nicht stören. Es war ein Ich voll Freiheit und Frohheit und Leidenschaft des Hoffens; ganz unbekannt mit der zögernden Schüchternheit und trockenen Nüchternheit des alten Ich. Das läßt sich so gut überdenken bei dem schnellen, regelmäßigen und anheimelnden Dreivierteltakt-Rhythmus der Wagenräder.
Nichts wirkt dämonischer bei ihm als dieser Kontrast äußerer Nüchternheit und seelischer Trunkenheit, räumlicher Armut und Verschwendung des Herzens.
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