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Da er so versäumt die Stunde Von der Kunst des Liebestrankes, Will er eilen zu dem Brunnen, Wo der Trank lebendig wallet. Trunken schlugen seine Pulse, Da er ihrer Wohnung nahet; Wie durch dunkle Grüfte, rufend Sich, verwandte Quellen wandeln, Sich in ewiger Unruh suchen, Aber fest in Stein gefangen, Murmelnd ungeduldig sprudeln, Können nicht zusammenfallen.

Wer nahet hier? MALCOLM Der würdge Than von Rosse. LENOX Welch Eilen deutet uns sein Blick! So müßte Der blicken, der von Wundern melden will. ROSSE Gott schütz den König! DUNCAN Von wannen, edler Than? ROSSE Von Fife, mein König, Wo Norwegs Banner schlägt die Luft und fächelt Kalt unser Volk.

Sie heißt ihn froh sein, und indem sie ihm andeutet, daß sein Tod den Provinzen die Freiheit verschaffen werde, erkennt sie ihn als Sieger und reicht ihm einen Lorbeerkranz. Wie sie sich mit dem Kranze dem Haupte nahet, macht Egmont eine Bewegung, wie einer, der sich im Schlafe regt, dergestalt, daß er mit dem Gesicht aufwärts gegen sie liegt.

Nähet ein kleines Kreuz auf sein Gewand, genau über jene Stelle, damit ich ihn beschützen kann. Das will ich, sagte Krimhilde froh. Dank, edler Freund! Tausend Dank! Hagen ging. Er wußte genug. Der Kriegs-Zug war nun nicht mehr nötig und anstatt des Krieges veranstaltete man eine Jagd. O, geh' nicht zur Jagd, sprach Krimhilde, als Siegfried von ihr Abschied nahm.

Sie sagen, sie bedürfen nichts, Ehrwürd'ge. Die Zweite. Bös' sind sie uns. Die Dritte. Wenn man sich ihnen nahet, So wenden sich die Trotzigen schmäh'nd hinweg. Die Oberpriesterinn. Ei, wenn sie bös' euch sind, bei unsrer Göttinn, So macht sie wieder gut! Warum auch habt ihr So heftig sie im Kampfgewühl getroffen?

Als der Bischof von Mainz den Bischof von Merseburg einst besuchte und unterwegs bei einem Pfarrer einkehrte, wo eben das Kirchweihfest gehalten wurde, begleitete ihn sein Leibarzt, der davon folgende ergötzliche Erzählung liefert: "Der Bischof steigt abe, und nahet zu der Pfarrhe zu, zu seinem Handwerk.

Da sich die Zeit nahet, auf die Bahn zu ziehen, hätt der König, samt seinem Gemahel und Tochter, auch anderen Jungfrauen und Frauen, zu Morgen gessen. Und stiegen auf einen Schaustuhl, dem Turnieren zu zu sehen. Also kam Peter, samt einem Knecht und Knaben, auf die Bahn gezogen.

In dem dritten Satze vermischen sich die beweglichen Tonwendungen mit stolzen; denn die Bühne eröffnet sich mit mehr als gewöhnlicher Pracht; Semiramis nahet sich dem Ende ihrer Herrlichkeit; wie diese Herrlichkeit das Auge spüren muß, soll sie auch das Ohr vernehmen.

Der schöne Gärtner nahet Sich leise durchs Gebüsch der kleinen Gartenthür. Wie klopft sein Herz! Ihm fehlt der Athem schier, Da eine weiche Hand im Dunkeln ihn empfahet, Und sanft ihn nach sich zieht. Stillschweigend folgt er ihr, Mit leisem Tritt, bald auf bald ab, durch enge Sich oft durchkreuzende lichtarme Bogengänge, Und nun entschlüpft sie ihm vor einer neuen Thür.

So bleibe denn mein Wort: Sei Priesterin Der Göttin, wie sie dich erkoren hat; Doch mir verzeih' Diane, daß ich ihr, Bisher mit Unrecht und mit innerm Vorwurf, Die alten Opfer vorenthalten habe. Kein Fremder nahet glücklich unserm Ufer; Von Alters her ist ihm der Tod gewiß.