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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Aber tröstlich auf dem dunkeln Maste, dessen Segel trauern, Sieht das weiße Kreuz man funkeln, Wie ein Stern im nächtgen Schauern. Schwarze Tücher rings verhüllen Seine kriegerische Pracht, Und sein Schnitzwerk Rosen füllen, Sterne einer tiefen Nacht. Guido hat ihn zu der Trauer Rosarosens so verzieret, Um ihn weht ein leiser Schauer, Weil der Tod hier triumphieret.

Ruhig unbewegte Bäume, Kein Gesang, kein Blattgeräusch; Spinnet ihr die nächtgen Träume Wieder an, ihr Blumen keusch? O Bologna, deine Zinnen, Die gelacht im Sonnenstrahl, Seh ich bösen Schmuck gewinnen: Schwarze Flaggen überall! Alle Buden sind geschlossen, Trauerteppche hängen aus, Durch die Straßen weit ergossen Reget sich ein Volksgebraus.

Und als so sprach die schöne Maid, Da öffnet sich die Grube weit; Und als ich in die Grube schaut, Ein kalter Schauer mich durchgraut; Und in die dunkle Grabesnacht Stürzt ich hinein und bin erwacht. Im nächtgen Traum hab ich mich selbst geschaut, In schwarzem Galafrack und seidner Weste, Manschetten an der Hand, als ging's zum Feste, Und vor mir stand mein Liebchen, süß und traut.

Du siehst zum Kampf bereit die hitzgen Freier: Drum eile, Droll: wirf einen nächtgen Schleier, Bedecke die gestirnte Feste schnell Mit Nebeln, düster wie Kozytus' Quell; Und locke sie auf falsche Weg und Stege, Damit sie nicht sich kommen ins Gehege.

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