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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Da war alles gut, gerecht und schön, und die Welt war voll unaussprechlicher Herrlichkeit und Heiterkeit. Aber ich war auch ohne Musik heiter. Ich fühlte mich umgarnt von den Stunden.
Er ging in sein Ankleidekabinett hinauf, um sich die Stirn mit Eau de Cologne zu waschen, und stieg dann wieder zum ersten Stockwerk hinunter, entschlossen, das Schweigen im Salon um jeden Preis zu brechen. Aber als er den schwarzgoldenen Griff der weißen Tür schon erfaßt hielt, setzte mit einem stürmischen Aufbrausen die Musik wieder ein, und er wich zurück.
Er ergriff mit außerordentlicher Heftigkeit die Hand des Obersten und sagte mit einer offenbar erregten Stimme zu ihm: "Mein tapferer Kamerad, wenn Sie es nicht wären ... wenn ein Anderer diese Frage an mich richtete ... so würde ich ihm mit diesem Haufen Goldes den Schädel zerschmettern.... Verlassen Sie mich, ich bitte Sie darum.... Ich möchte mir lieber heute Abend eine Kugel durch das Hirn jagen, als.... Ich hasse alles, was ich sehe ... daher will ich auch sogleich fort; denn diese Freude, diese Musik, diese lachenden Schafgesichter sind mir grauenhaft."
Ausstattung: Fellkostüme, wie gesagt, Lanze, Tomahawk, Kopfaufputz. Musik: C-Dur. Beleuchtung: Rot. Einstudieren mußt du's selbst. Hier ist der Text."
Die ganz absolute Musik hat er nicht erreicht, aber in einzelnen Augenblicken geahnt, wie in der Introduktion zur Fuge der Hammerklavier-Sonate.
Das ganze Lokal brüllte mit: "sowieso". Die Damen kreischten auf, weil sie sich in einer Eigentümlichkeit ihres Idioms erkannt sahen. "Tu' jetzt drauf vergessen", lenkten Frau Häsli und ihre Tochter ein; mit ihnen die Musik, die plötzlich zartest und pianissimo wurde.
Wie will ein Spieler, wenn er auch mit dem klarsten Verständniß begabt ist, die Schönheit in der Musik darstellen, wenn ihm seine Finger widerspenstig sind? Wer sich also dem Geschäft unterzieht, einen Anfänger zu bilden, der sei redlich gegen denselben und eile nicht über den prosaischen Theil seines Berufes hinweg, um auf Kosten des Schülers sich selber etwas besser dabei zu amüsiren.
Kotschukoff ist ein guter Kamerad und mein Freund, aber von Kunst und ähnlichen Sachen versteht er gar nichts, von Musik gewiß nicht, wiewohl er Messen und Oratorien komponiert die meisten russischen Fürsten, wenn sie Kunst treiben, fallen ein bißchen nach der geistlichen oder orthodoxen Seite hin , und zu den vielen Dingen, von denen er nichts versteht, gehören auch unbedingt Einrichtungs- und Tapezierfragen.
Ich schlug hierauf meine Trummel; dieses Getöse machte sie aufmerksam; sie spizten wie unberittne Füllen ihre Ohren, zogen die Auglieder in die Höhe, und strekten ihre Nasen vor sich hin, wie sie Musik rochen; kurz, ich bezauberte ihre Ohren dergestalt, daß sie wie Kälber meinem Brüllen folgten, durch stachlichte Genister, Disteln, und Dornen, die in ihren dünnen Schienbeinen steken blieben; endlich ließ ich sie in dem kothigen mit Unrath bemantelten Sumpf, hinter eurer Celle, wo sie bis ans Knie hineinsanken, daß der faule Morast ihre Füsse überstunk.
An einem Fenster mit grünen Glaskacheln sicherte ich den Revolver ruhig und besinnungslos und wartete, an die Wand gelehnt. Bald brach die Musik ab. Die Fürstin trat aus dem Zimmer, bog und ging das entgegengesetzte Stück des Gangs. Ihre Röcke, aufgebauscht mit Lilien auf weißem Grund, wölbten sich über den Hüften schwach bewegt.
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