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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Die namhaftesten Fuehrer der Popularpartei aber um diese Zeit waren Maenner der zweiten Gattung: sowohl Gaius Servilius Glaucia, von Cicero der roemische Hyperbolos genannt, ein gemeiner Gesell niedrigster Herkunft und unverschaemtester Strassenberedsamkeit, aber wirksam und selbst gefuerchtet wegen seiner drastischen Witze, als auch sein besserer und faehigerer Genosse Lucius Appuleius Saturninus, der selbst nach den Berichten seiner Feinde ein feuriger und eindringlicher Sprecher war und wenigstens nicht von gemein eigennuetzigen Motiven geleitet ward.

So haben Haschisch und Morphiumträume immer etwas Orientalisches in ihren Motiven, und der Kartoffelspiritus verrät pommersche Derbheit und Kraft nicht weniger deutlich als des Rheines Traube Heiterkeit und Frankreichs Schaumwein seinen perlenden Geist.

Suchen wir nun den Rückweg zu dem uns beschäftigenden System des Animismus, so schließen wir aus unseren Einsichten über andere psychologische Systeme, daß die Motivierung einer einzelnen Sitte oder Vorschrift durch den »Aberglauben« auch bei den Primitiven nicht die einzige und die eigentliche Motivierung zu sein braucht und uns der Verpflichtung nicht überhebt, nach den versteckten Motiven derselben zu suchen.

Wenn jemand aus wenigen, aber immer aus den gleichen Motiven handelt, so erlangen seine Handlungen eine grosse Energie; stehen diese Handlungen im Einklange mit den Grundsätzen der gebundenen Geister, so werden sie anerkannt und erzeugen nebenbei in Dem, der sie thut, die Empfindung des guten Gewissens.

Denn alles, was wir in Deutschland Sozialpolitik und Arbeiterschutz nennen, steht unter den Motiven des Mitleids für diejenigen Leute, die in exzeptioneller Art gedrückt oder mißbraucht werden. Es ist also keine Hoffnung, daß der Fortschritt der Bewegung durch die Gesetzgebung weiter gefördert werden könnte. Auf die einfache Frage: was kann man denn hoffen? will ich meine Meinung kurz sagen.

Hiervon legen die in Teil I auf Taf. 15-21 abgebildeten religiösen Gegenstände ein beredtes Zeugnis ab. Dagegen spürt man in den Motiven, die diesen Volksstämmen zur Komposition ihrer Verzierungen dienen, allerdings einen überwiegenden Einfluss ihrer religiösen Vorstellungen.

Welche von beiden Gattungen ist die ehrgeizigere: die, welche aus erregter Ehrsucht gut, oder die, welche aus eben diesen Motiven schlecht oder gar nicht spricht? Das Talent zur Freundschaft. Unter den Menschen, welche eine besondere Gabe zur Freundschaft haben, treten zwei Typen hervor.

Sei es, daß sie aus dem Organismus des Individuums oder aus Geringschätzung des Lebens oder aus Gewohnheit hervorgehe, in diesen Fällen ist der Mut als ein bleibender Zustand anzusehen. Zweitens kann er aus positiven Motiven hervorgehen, wie Ehrgeiz, Vaterlandsliebe, Begeisterung jeder Art. In diesem Fall ist der Mut nicht sowohl ein Zustand als eine Gemütsbewegung, ein Gefühl.

Da wir nun Gründe haben, bei den Polynesiern diesen Gebrauch für einen ursprünglich religiösen zu halten, der freilich in späterer Zeit aus ganz anderen Motiven, aus Faulheit, Eitelkeit, Lieblosigkeit, Standeshochmuth u.s.w. sich unendlich verbreitete und das ganze Leben der Nation in der neuen Gestalt anfrass; so möchte auch die ziemlich weite Verbreitung der Sitte, wie wir sie im eigentlichen Malaisien von Luzon bis nach Madagaskar hin nachwiesen, auf demselben Princip beruhen.

Dass man in diese Verzierung Einheit zu bringen versucht hat, zeigt die Schwelle und der Oberrand, die beide ebenfalls mit Motiven von männlichen und weiblichen Organen geschmückt sind.

Wort des Tages

mützerl

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