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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Sie saßen unter dem dunkeln Laubdache, Hand auf Hand. Da flüsterte Victoria: "Nun rede!" Der Feldherr aber schwieg. Tritte nahten, und eine andere Bank füllte sich mit Geflüster. "Steht es wirklich so mit dem Feldherrn, Moncada? Ich habe Mühe, es zu glauben." "Auch ich glaube es noch nicht, Leyva, aber ich forsche. Erlange ich Gewißheit, so trete ich hervor, und wir handeln.

Moncada ergriff das Schreiben und las: "Nach seinem Ermessen... gemäß den Umständen... hm... Erlaucht erlaube... diese kaiserliche Weisung scheint zu sagen, daß Sie bevollmächtigt ist, alle militärischen und bürgerlichen Maßregeln in dem genommenen Mailand nach Belieben zu treffen, präjudiziert aber in keiner Weise die Rechte und Interessen der katholischen Majestät.

Ich bin es, der diese Vollmacht durchgesetzt hat gegen meine Minister. Ihr habet viele Feinde. Hütet Euch vor Moncada. Ich aber bin gläubig an Euch, denn ich habe für Euch gebetet und sah einen Engel, der Euch an der Hand hielt. Ich traue. Ich Euer König." Pescara lächelte mühsam. "Karl traut zu leicht", sagte er. "Das könnte ihn zu Schaden bringen mit einem andern, als ich bin.

"Ich habe den Kanzler gesprochen, heute morgen, zwei Stunden." Diese Aufrichtigkeit setzte Moncada in Erstaunen, aber sie sagte ihm nichts Neues. Er war durch die spähenden Ohren, welche er unter dem Gesinde Pescaras besoldete, von der Ankunft und der Audienz Morones genau unterrichtet. "Eine lange Beredung, da doch allein von der Unterwerfung des Herzogs die Rede sein konnte." Pescara schwieg.

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